Zwischen Gitarren und Synthies hört man deutlich die Präsenz der vergangenen Dekaden; von New Order, Gang of Four oder Hüsker Dü. Und doch ist es keine bloße Reproduktion. Den Blick nach vorne, während die Kultur im Genick drückt. Ein anspruchsvoller Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Gestern und Morgen. Der Fokus auf dem Neuen, den die erste Hälfte einer Stilbezeichnung wie Postpunk andeutet, bei gleichzeitigem Bewusstsein der damit verhafteten Tradition.
Zwei Songwriter – bereits in zahlreichen Bands Erfahrungen gesammelt (u.a. The Creetins, The Detectors), vereinen Gegensätzliches zu einem einheitlichen Sound und steigern so gleichermaßen Produktivität wie musikalisches Spektrum.