Panteón Rococó im Bahnhof Langendreer, Bochum am 05.07.2004
Panteón Rococó im Bahnhof Langendreer, Bochum am 05.07.2004, Fotos und Kommentare vom Fö
Zum Glück is die Bühne im Bahnhof Langendreer groß genug für diese Riesenband, aber nich nur auffer Bühne isses voll, davor tümmelt sich das stark gemischte Publikum
Schon beachtlich dass soviele Musiker so perfekt zusammenarbeiten können...naja dafür dauert die Tour auch fast drei Monate, wenn die immer so lange touren müssense das ja können
zwischendurch ham plötzlich auch der eine Gitarrist und der Saxophonist uuund der Posaunist n Trömmelsche in den Händen, quasi so 5 Percussiondinger gleichzeitig auffer Bühne, hört sich sogar gut an
Serviert wird uns ein von Anfang bis Ende spaßmachendes Konzert mit dem "Lust auf mehr"-Faktor, viel Tanz, viel Schweiß und garantiert ohne still stehende Füße
ob der Sänger da n Verband anner Hand hat oder ob das ne Modeerscheinung is weiss ich nich, aber ich find als Sänger sollte man grundsätzlich n Verband anner Hand tragen, sieht einfach besser aus
natürlich steht der Sänger nich alleine da, auch die annern greifen mal zum Mikrofon und heizen den Saal weiter auf
das Publikum macht die Show natürlich gerne mit, verwandelt den guten alten Bahnhof in einen Hexenkessel und schreit sich die Seele ausm Leib
man merkt irgendwie auch, dass jedes Bandmitglied voll beier Sache is, das Konzert erlaubt einfach keine Pausen
natürlich wird auch "La Carencia" gespielt mit dem deutschsprachigen "nach unten - nach unten - nach unten - nach unten"-Teil, das Publikum macht natürlich brav mit und geht auch hinterher wieder "nach oben - nach oben - nach oben - nach oben"
ne Zugabe wird natürlich auch gespielt, aber nich einfach nur das, nach ebendieser geht Licht an, Konservenmusik an, Instrumente werden abgebaut, Verstärker ausgemacht, aber das Publikum entwickelt so eine immense Lautstärke dass Panteon Rococo sich schließlich doch entscheiden, alles wieder anzustellen und eine weitere Zugabe zu spielen - sehr geil