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Movin Karma, Jupiter Jones am 24.09.2005 im FZW Dortmund

Movin Karma, Jupiter Jones am 24.09.2005 in Dortmund

Heute is Emotag. Ach du kacke. Jupiter Jones spielen im FZW und Nagel von Muff Potter spielt solo im Bakuda. Weil ich schlau bin, geh ich zu beiden. Geht ja im Bakuda eh später los! Jupiter Jones kosten ganze 9 (!!) Euro, also will letzendlich auch kaum einer noch mit. Shi und Swä kommen vorbei, Jules is auch da und Johanna kommt später nach. Jules hat grad n Interview mit Jupiter Jones im Tourbus gemacht und während des Interviews isn Auto in den Tourbus gerammt und der Typ wollt einfach wegfahren. Aber war wohl nur n Kratzer
Wir gehen erstmal bequem zum Kiosk mit der netten Verkäuferin. Da gibts ja einmal die alte Frau und dann noch die Asiatin, die Asiatin is ja noch okay, beschwert sich nur immer wenn man vorm Laden rumsteht oder wenn Kronkorken nicht innen Mülleimer geschmissen werden. Die alte Frau is aber furchtbar, total mürrisch und man hat das Gefühl sie verachtet einen abgrundtief nur weil man Bier kauft. Heute is die alte Frau da. Das auf dem Foto is Swä.
In einer plötzlichen Laune ham wir der Swä die Sachen vom Fö angezogen, ob man merkt dass das in Wirklichkeit die Swä is und nich der Fö, war sone philosophische Grundsatzdiskussion, weil wenn man Menschen nur nach dem Äußeren beurteilt, sollte man sie auch nur am Äußeren erkennen. Das hier is die Swä.
Vorgruppe heute: Movin Karma, kommen wohl aus Dortmund. Hab ich vorher noch nie von gehört. Die Musik is ziemlich poppig, Shi fühlt sich an REM erinnert. Hm naja, ging auch fast in die Richtung, bißchen schneller vielleicht, ich denk so spontan an Britpop, wat ruhiges und nich grad passende Vorband für Jupiter Jones, aber kann man sich anhören, so für nebenbei halt
Das Publikum hält sich auch dezent zurück, ein wenig wird gewippt, nur so ein Pärchen da is total lustig und die tanzen richtig ausgelassen, lustig da zuzuschaun. Jo wat kamman sonst noch sagen. Ansagen gabs auch. Über Ikea. Und der Gitarrist war zu faul zum abbauen.
Danach gehnwa noch kurz zum Kiosk Bier holen, Johanna und ihre Freundin kommen auch an, ham etwas länger gebraucht weilse den Weg nich gefunden haben, dafür hamse den eMO getroffen. Ja, nu aber schnell ausgetrunken und rein! Jupiter Jones fangen an!
Wir stelln uns vor den tollen Bassisten, der sieht immer so schön fertig aus wie nach zig Drogen und so, herrlich versiffte Rocksau
Die Jungs ham wohl die ganze letzte Woche verschwitzt im stickigen Proberaum verbracht und jetz richtig Bock zu spielen, merkt man ihnen auch an, gut gelaunt und so. Und sie wollen heute n richtig langes Set spielen, so mit zwei Stunden, und das wose doch grad ma ein Album draußen haben - puh
der Gitarrist mit nem Heiligenschein. Sieht doch toll aus
Bei der Ansage zu "reiß die Trauer aus den Büchern" sacht der Sänger wir solln bei ner bestimmten Stelle alle die Gläser heben, oder wahlweise Flaschen, waswa grad so da haben, ich hab natürlich n Glas! Aber fast leer, hm. Ja dann kommt halt die Stelle, "hebt die Gläser für John Keating", alle heben ihre Flaschen und ich mein Glas, sogar Bassist und Gitarrist machen mit, danach hol ich mir neues Bier.
neu in der Band is der Keyboarder, der klimpert bei n paar Songs mit, kommt sogar richtig gut, aufm Album warn ja auchn paar Songs mit Keyboard. Ich wollt mir sogar seinen Namen merken damit der Bericht seriöser wird, hab ich aber vergessen...
Der Schlagzeuger! Geiler Typ, könnte eher bei ner Metalband spielen so wie er aussieht. Aber wieso auch nich, Metalschlagzeuger spielen wenigstens sauber und schnell.
gepost wird ab und zu auch ein wenig. Der eine Gitarrist steht zum Beispiel ein Lied lang mit breiten Beinen da. Na immerhin. Coolness in Person aber natürlich der Bassist, wie schon erwähnt
Zum Ende hin wird dann klar, warum die Jules was von ner Spielzeit von zwei Stunden erzählt haben - dit gibt nochn Akustikset! Oje, soviel Emo vertrag ich nich, da tropft ja schon der Pathos vonner Bühne, ich fang gleich an zu heulen - erstmal n Bier
Im Rahmen des Akustik-Sets wird dann "Auf das Leben" und "Unter uns Darwinfinken" ein zweites Mal gespielt, darf man ja eigentlich nich, außer als Schülerband, aber gibt die Songs diesmal halt akustisch, das unterstreicht den Emo-Charakter.
Ganz alleine ohne Begleitung spielt der Sänger dann noch "Jupp", mehr Emo geht nu wirklich nich. Ich muss weinen.
Dann gibbet aber noch wat inne Fresse, wieder komplette Band und wieder nach vorne, so zum krönenden Abschluss, sehr amtlich! Großartiger Auftritt! Danach lungern wir noch ein wenig im FZW rum, ich treff noch den Max von Ex-Lakanukie dessen neue Band so toll sein soll, er kommt aber nich mit ins Bakuda, da fahrn wir jetz hin. Shi fährt vor, Jules hinterher, ab zu noch mehr Emo! Aufgrund meines gestiegenen Alkoholpegels übernimmt Kiki den Bericht.

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