The Atomaren Übermenschen, Casanovas Schwule Seite am 09.09.2006 im Knaack, Berlin
The Atomaren Übermenschen, Casanovas Schwule Seite am 09.09.06 in Berlin, Bericht von Philriss
Inzwischen haben wir noch mehr Bier getrunken und sind in der Konzertarea des Knaack. Das hat hinten raus auch noch n vierstöckiges Gebäude mit Hardcore Disse, Oldies Abfeierraum und Karaoke.
Die Atomaren in ihrem Element. Wurden auch als Der atomare Übermensch angekündigt. Der Krämer hat auch schon wieder durst.
Hier is der Ersatzbassist. Uns wurde er nich persönlich vorgestellt. Überhaupt sind die Atomaren sehr dezimiert. Thomas musste irgendwas schulisches machen, Köbisch war arbeiten oder so und der Schubbert kommt nich ohne den Köbisch.
Der Fö is sich ja zu fein zu kommen und fährt lieber mit n paar Studenten nach Polen. Lappen! Dabei is sogar der Maks da. Der kennt aber angeblich keinen in Berlin, bei dem er pennen kann.
Der Kollege trägt heute n schniekes The Shocker Shört. Dafür hat er aber die hässlichsten Schuhe des Abends an.
und hier sind diese Prachtdinger. mir kam dann auch noch zu Ohren, dass er mit diesem Tretdingen vor seinen Füßen sogar seine Lautstärke regulieren kann. Angeber.
Hier zwei wunderhübsche Damen: et Jazz, wie immer mit dem Merchandise beauftragt und die Caro. Heute gab es sogar CSS Shörts. Die waren dann aber auch sofort ausverkauft.
Der Kollege post wie ein Gott und bringt super Ansagen wie beispielsweise: Hallo, wir sind die Wohlstandskinder aus dem Herzen eurer Stadt.
Zwischendurch soll sich jemand auf der Bühne blankziehen. Er denkt aber, er dürfe irgendwie Mitsprache haben und wünscht sich Ich mag dich. Dabei spielen hier die Übermenschen!
Der Bönx und der Ulf sind dennoch begeistert. Der Ulf is ja sowieso nur wegen den Übermenschen hier.
Inzwischen is Umbaupause und der Krämer trinkt weiter. Hinterher darf ich noch mit ihm in seinem Turbobus (Spitze 90) einmal vor und zurücksetzen, damit der Chefbus rangieren kann.
Der Claus erzählt Anekdoten aus seinem Alltag. Am Freitag war wohl die gesamte Band in der Milchbar. Da waren wir leider im Jail. Wobei das die coolere Kneipe is.
Es werden selbstverständlich alle Songs vom Album gespielt sowie ein neuer Riesenhit: Krieg. Ulf krallt sich erstmal den Text.
Den muss er dafür aber auch abtippen und dem Claus schicken, weil der spontan in der Woche entstand. Die Jungs waren ja ab Donnerstag da, um zu proben. schwach
Dafür war das Konzert stark. Obwohl es in Köln noch mehr abging. Hier der Holdy. Der hat sich hinterher noch irgendeine ausm Wohlstandskinderforum klargemacht und in ner Mädels WG gepennt.
Das Publikum is begeistert und rastet schon bei den ersten zwei Akkorden jedes Liedes total aus. Wir natürlich auch.
Der Caddy hat traditionell seine Karnevalsmütze noch vom letzten Konzert dabei. Und Spaß scheint er auch zu haben.
So hat man sich ein Konzert vorgestellt. Und ich bin wenigstens noch nich so besoffen, dass ich wieder alles vergesse
Und hier Christina und Jojo in action. Da ham sich zwei gefunden. Die beiden waren so ineinander vertieft, dass sie noch nicht einmal das Foto mitbekommen haben.
Nach etlichen Veruschen kriegn die Kami und ich sogar ne Aufnahme von uns beiden hin. Und das direkt neben dem Pogo-Mopp.
Aus voller Kehle: Die Sonnenbrille is hier Pflicht. Sie schützt die Netzhaut vor dem Höllenfeuerlicht...
Und so guckt jemand, der gerade ein supergeiles Konzert gesehen hat, dabei Bier trinken durfte, superlaut mitgesungen konnte, n paar Fotos gemacht hat und sich dann auch noch die Setlist abstaubt. Wenn man genau liest, kann man sogar die Reiehnfolge lesen.
Zum Abschluss. Per Selbstauslöser haben wir es hingekriegt n Foto von uns zu machen, bei dem mehr Raum zu sehen is, als wir selbst.
Nach dem Konzert teilt sich die Gemeinde in viele verschiedene Gruppen.
Bönx, Atzi, Jojo, Ulf und Christina fahrn zurück zu deren Haus. Dann gibbet irgendwo noch ne Party und Holdy und ich gehen in das vierstöckige Gebäude, weil da die Mädels sind, die der Holdy abschleppen will.
Irgendwer lädt ihn sogar zu sich nach hause ein. Also darf ich allein nachts durch halb Berlin zurück fahren.
In der Boppstraße angekommen, wird meine Vermutung, dass alle schon schlafen, wahr. Ich hatte zwar noch n Wohnungsschlüssel bekommen, aber ins Haus kam ich nich rein. Glücklicherweise war das Bier im Auto. Also trank ich erstmal Bier und klingelte immer abwechselnd bei Bönx und bei Jojo, bis mir jemand aufmachte.