The Toten Crackhuren im Kofferraum, 19.03.2010 in Düsseldorf, Haus der Jugend - Bericht von Fö
The Toten Crackhuren im Kofferraum, 19.03.2010 in Düsseldorf
Wodurch ich auch die erste Vorband "Bassteria" verpasse. Die zweite, "The Plot & Dirty Sanchez", wird ebenfalls verpasst. Weil vorm Laden rumstehen und Bier trinken total spannend ist. Ähnlich wie Bier vonner Tanke kaufen. Lange dauert es auch nicht mehr, bis uns der Türsteher freundlich darauf aufmerksam macht, dass es gleich los geht - also rein!
Yeah! The Toten Crackhuren im Kofferraum starten heute ihre Tour, da ist ja ein wenig Aufwartung quasi Pflicht. Soll ja schließlich auch "im Mai oder so" endlich das Album rauskommen - man ist gespannt! Aber erstmal eine übliche Crackhuren-Show: schön bunt alles
Eigentlich Nebensache, aber sollte man der Vollständigkeit halber erwähnen: es gibt auch Herren in der Band. Süße Boys, um genau zu sein. Wahlthailänder Chrü is auch pünktlich zum Tourbeginn wieder hier im Lande aufgeschlagen. Na, Jetlag?
Total fesch: diese bunten Roben. Wo habt ihr die denn wieder ausgegraben? Die Crackhuren werden wirklich immer perfektionistischer und bald muss ein 7-Tonner als Tourbus herhalten, um all die Utensilien mitzunehmen, die man für die Bühne braucht. Achja, und die Crackhuren reiten auf dem Pony hinterher.
Kleine Besonderheit heute: Schrüppe is nich dabei, weswegen der zweite Gesang ganz locker zwischen (Vorsicht geile Künstlernamen!) Netja Triebeltäter und Kristeenager aufgeteilt wird. Klappt sogar.
Was Kristeenager auch noch hat: Ein Keyboard! Angeblich live gespielt, ich bin schwerstens beeindruckt. Keyboards sind ja sowieso total trendy.
Jau. Geile Show, wie immer, aber irgendwie will bei mir der Funke heute nicht so wirklich überspringen. Liegt meiner Theorie nach an der Location - das Haus der Jugend ist halt einfach etwas zu überdimensioniert. Zu hohe Decken, und die Wände stehen auch zu weit voneinander weg. Naja, das Leben is kein Ponyhof.
Nich wahr? Der Kuschi bleibt heute freiwillig nüchtern, weil er noch fahren muss/will. Armes Würstchen.
Ansonsten ist die Stimmung hier eigentlich ziemlich gut, zumindest bei den ersten Reihen vor der Bühne. Ja, da wird mal ordentlich getanzt - genug Platz is ja...
Reicht dann auch. Wie erwähnt richtig zünden wollte es diesmal nicht, trotzdem gelungener Auftritt. Und die Variation von "Ich hab keinen Spaß" zu "Ich hab keinen Schwanz" fand ich irre lustig. So, nu aber Bier austrinken, et Nat verabschieden und ab zur Bahn. Oder nee, zur Tanke. Und dann zur Bahn.
Denn wir haben ja noch Termine: Aftershowparty in der People Clubbar, wo der DJ ganz stilgerecht ausschließlich Frittenbude und Deichkind auflegt. Puh. Und das Bier is mir zu teuer und überhaupt, kein Bock zu warten bis irgendwann der Echelmeyer auflegt. Also hauen Phil und ich nach einiger Zeit ab, kein Wunder dass Lönsen schon so traurig ist.
Paar Bier und ab inne Bahn. Tschöjj. Müssen ja auch morgen fit sein (hust) für unseren eigenen Auftritt...