Knochenfabrik, 22.07.2011 in Köln

Och, mal wieder Knochenfabrik. Machen sich da etwa Abnutzungserscheinungen breit? Jetzt haben die sogar ne neue EP zu ihrem letzten Konzert mitgebracht. Demnächst übrigens auch wieder im Norden und Süden der Republik auf Tour...also alles wie gehabt!

Erste Band heute sind Robinson Krause aus Hamburch...als letztens Chefdenker hier gespielt haben, waren die auch schon dabei. Ich hab aber draußen gestanden...

Heute gucke ich sie mir an und finde die echt gut. Wieso ist denn diese Band immer an mir vorbei gelaufen? Drei Mann wechseln sich mit Gesang ab oder singen wahlweise zusammen. Texte wechseln zwischen lustig und sehr lustig...

Haben sichtlich Spaß am Set. Vergleiche zu eben Chefdenker oder ein wenig Knofa lassen sich erahnen.

Der Ballroom füllt sich auch recht schnell. Ist natürlich mal wieder ausverkauft, obwohl es dieses Mal noch Karten an der Abendkasse gab. Doch etwa angesprochene Abnutzungserscheinungen?

Latte! Robinson Krause werde ich mir mal Musik von besorgen, hat bleibenden Eindruck beschert. Bestimmt noch besser wenn man die Texte komplett kennt. Das soll jetzt ne Empfehlung sein!

Setlist hat der Fö auch abgelichtet. Wer wissen möchte was es gab, bitteschön!

Schnell zum neuen Kiosk in Ehrenfeld. Der Besitzer nimmt auf jeden Fall so gute-Laune-Pillen. Kerl, das er einem das Bier nicht geschenkt hat war auch alles...kaum ausgetrunken gehts auch schon los...

Lemmy, äh Claus hat sich wieder mit seinem Friseur gestritten...

Ratzefatz steigt die Temperatur um ca 25 Grad von angenehm auf sehr warm. Warum ist das hier nur immer so voll, dass man nicht mal mehr unfallfrei Bier trinken kann?

Die ersten Reihen wie immer sehr textsicher. Zumindest textsicherer als Claus, der bei 2 der ersten fünf Songs entweder komplett den Text versemmelt oder einfach ein anderes Lied gespielt hat als der Rest der Band.

Dabei hat Hassen noch vollmundig im Vorfeld angekündigt, sie hätten extra noch ein paar ältere Lieder geprobt, damit man auch mal die Spielzeit einhalten kann und nicht am Ende eine 10-Minuten-Version von Toni Schumacher intonieren muss.

Es wären jetzt 34 Lieder, aus welchen man ein Set von mindestens 40 Minuten spielen kann. Naja, hat fast geklappt!

Bei den neuen Stücken, welche fast alle gespielt wurden, waren doch einige Anwesende NICHT in der Lage mit zu singen. Pah, ihr wollt Fans sein ;-)

Ob es alle 34 angekündigten Songs waren könnt ihr gerne nach zählen...aber denkt dran, die Rückseite mit zu zählen.

...Spielzeit mittlerweile über 50 Minuten. Wir befinden uns im zweiten Zugabeblock..Hallo? Was ist denn hier los?

Denkt sich auch die Meute und eigentlich fehlt ja auch nur noch Filmriss.

...und genau deswegen gehe ich jetzt noch einmal zum Kiosk. Tschüssikowski!

Lönsen hat manchmal echt einen komischen Humor!

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