Mastodon, Red Fang, 31.01.2012 in Berlin, C-Club - Bericht von The Kollege
Mastodon, 31.01.2012 in Berlin
Söchen. Eva lädt zum Umsonst-Mastodon Konzert. Völlig OK. Vorband aktueller Underground-Hype-Kram Red Fang. Video schön bescheuert, super, komm ich gerne. Danke, Evchen! Außerdem einmal noch fürs Protokoll mit Eva auf irgend einem Konzert rum gehangen bevor die in ein paar Tagen ernsthaft nach Boston zieht. Was nicht Köln ist! Und erstmal so, für, na ja, erstmal für immer! Gibt so viele, schöne, warme Plätze auf der Welt. Mit Pälmchen und so. Boston. Aber echt.
Völlig unvoreingenommen und uninformiert hin. Guter Schuppen, nette Größe, dürfte ein wenig abgeranzter sein. Aber, hey, Wohlstandsproblemchen.
Red Fang. Recht geiler, auf "modern" getrimmter Stonerkram.
Schön ranzig, brutal und ehrlich verdreckt gespielt. Eva: "Die sehen da alle so aus. Fehlt nur noch das Holzfällerhemd." Kurz später rennt der echt damit rum. Coole Typen!
Männermusik. Tiefdreckig. Echt geile Band! Besonders cool dieses permanente Becken-Abgestoppe vom Schlagzeuger. Sehr empfehlenswert!
Danach dann Mastodon.
Sind für manche hier DIE Übergötter. Nujoh, kann ich schon in etwa nachvollziehen.
Bei manchen Stücken rasten alle aus, sind wohl eher die alten. Schön moderner, vertrackter Metalkram. Viele sehr geile Ideen verwurstet.
Zwischendurch kommen aber auch semi-harte und moderat-interessante Dinger, fast schon nur-stumpf bis halb-langweilig. Hmm. Die bringens nicht so dolle. Klingt dann so als wär denen nix dazu eingefallen.
Er hier rechts verzieht keine Mine, kaut nur Kaugummi, n bisschen cool! Hier das letzte Stück mit Gesangshilfe von Red Fang.
Schlagzeuger von Red Fang. Penibel gestutzter Schnauzbart.
Ein Abschiedsfoto, schnüff. Boh, ich sollte ma mehr schlafen und weniger suuffe, dann gehen vielleicht auch die Treckerreifen unter meinen Augen weg. Suff und Arbeit verträgt sich nicht. Man sollte Arbeit abschaffen.
Aber hat auch sein Gutes wenn Eva abhaut: Dann gibts keinen Grund mehr, in dieses White Trash zu gehen, und dann fliegen zu Hause nicht ständig diese bescheuerten Pfandmarken rum.
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