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Knochenfabrik, Supernichts, DZK, 03.03.2012 in Leiwen, Monopol - Bericht von Frau Aal

Knochenfabrik, 03.03.2012 in Leiwen

Gestern noch schön bei den Burning Heads in Düsseldorf gewesen, gehts nach nem ordentlichen Mettbrötchen-Frühstück weiter nach Köln. Wir sammeln nämlich auf dem Weg nach Leiwen noch Fö und Bönx ein, letzterer lebt einen konsequenten Rock'n'Roll-Lifestyle - Nicht nur per Flugzeug anreisen, sondern auch noch arschteuer auswärts übernachten. Tätä. Also weiter nach Leiwen, den Rest Fahrschnaps und Oskar MaXXum reinknallen und ab ins wunderschöne Monopol (SHOW! BILLARD!).
Die erste Band des Abends ist DZK. Aber auch nur, weil Deckname 17. Juni abgesagt haben, sonst hätten die als erste gespielt. Crazy! Den Großteil des Auftritts verbringe ich damit, draußen am Auto zu stehen und Bier zu trinken, deshalb kann ich da auch gar nicht so viel zu sagen. Ich fand sie vom Tempo her doch recht lahm, keine Ahnung ob sich das durch den ganzen Auftritt gezogen hat.
Wenigstens sind sie die einzige Band des Abends, die die sinnvollste Bandregel aller Zeiten befolgt: Der Bassist muss immer dick sein. Das ist wichtig! Im Optimalfall auch noch ziemlich bärtig, aber man kann ja nicht immer alles haben. Tjoa, ansonsten hab ich nicht das Gefühl, groß was verpasst zu haben. Was ich gehört hab war ok, mehr aber auch nicht.
Ganz im Gegensatz zur nächsten Band: Supertnichts aus Kölle! Heute nur zu dritt, weil Sänger Bert jetzt Papa wird und gleich zwei Kinder auf einmal in die Welt setzt.
Daraus resultiert, dass der Gesang zwischen Frank und Michel aufgeteilt wird. Das funktioniert ganz wunderbar, denn bei Supernichts können ja eh alle singen, hat man auf den letzten Platten zur Genüge feststellen können.
Michel dreht dadurch ziemlich auf. Ich kannte den bis jetzt eher so, dass er Bass spielend und rauchend am Rand rumstand, aber jetzt wie ausgewechselt. Wahnsinn!
Es wird sich natürlich wieder konsequenterweise von einigen Zuschauern (*hust*) "scheiß Post" gewünscht. Dieser Wunsch wird auch recht flott erfüllt, allerdings in der Version zum selber singen. Sieht auf dem Bild ganz gut aus, war in der Realität aber eher nicht so geil. Der Text ist aber auch kompliziert, meine Fresse!
Ansonsten amtliches Set. Alle Hits drin, nichts dran auszusetzen.
Findet das Publikum auch. Es wird fleißig mitgebrüllt und der Punkrockfinger gezeigt.
Hier übrigens noch der Mann des Abends. Achim darf nämlich heute direkt zwei Mal ran, erst mit Supernichts, danach mit Knochenfabrik. Und das in dem Alter, Junge Junge!
Bald-Geburtstagskind Mike schenkt noch schön im Publikum Schnaps aus. Sehr löblich!
Ich als fachkundiger möchtegern-Musiker erkenne sofort: Es gibt Feedback-Fummelei, also wird hier gerade Ingo Dubinski dargeboten!
Wir stellen fest: Alle diese Leute sind NICHT, ich wiederhole: NICHT Ingo Dubinski. Oder Andie MacDowell. Muss auch mal gesagt werden.
Schon verrückt, was man mit so ner Gitarre alles machen kann.
Aber den Leuten gefällts. Zum Schluss noch Korn-Cola-Light, danach ist Ende. Super Auftritt. Natürlich fehlte der Sänger, aber die Notlösung war trotzdem so gut, dass ich da nicht von enttäuscht war.
Zwischenzeitlich packen wir unsern Schlafkram ins Hotelzimmer und dann gehts auch schon weiter mit Knochenfabrik. Ebenfalls aus Köln angereist, aber das brauch ich ja eigentlich Niemandem zu erzählen.
Heute ist Bassistentag. Hasan ist heute äußerst gut drauf und stiehlt Claus mal locker die Show. Posing, beknackte Ansagen, viel Gesang. Echt super!
Publikum wie immer bei Knochenfabrik. Es ist gut gefüllt, vorne schön Pogo und der Rest grölt mit und säuft. Das ist Samstagabend-Unterhaltung nach meinem Geschmack.
Natürlich muss sich auch immer mindestens einer entkleiden, sonst ist es kein gutes Konzert.
Wie schon erwähnt: schönes rumgepose
zwischendurch nochmal schön nen Schluck und dann wieder rein ins Becken. Das Monopol war nämlich mal ein Schwimmbad und die Konzerte finden im alten Schwimmbecken statt.
Der Preis für die beste Performance geht heute übrigens an diesen Herrn hier. Stellt sich mit Händen in den Taschen auf die Bühne und macht nichts. Einfach nur rumstehen und grinsen, grandios!
Dafür gibts natürlich erstmal Applaus. Auf Drängen von Hasan gibts noch ein, zwei Zugaben, danach verweigert Achim den Dienst. Aber kann man auch verstehen, hat ja schließlich den ganzen Abend getrommelt.
Alle feiern, einer pennt. Bönx mag nicht mehr und schläft bei Knochenfabrik einfach mal n Ründchen. In gekachelten Räumen lässt es sich aber auch gut schlafen, stimmt schon...
Am nächsten Morgen gibt es noch ein äußerst ausgiebiges Frühstück ohne Chicken Wings und danach noch etwas Sightseeing. Nächster Halt: Piesport, Heimat des Goldtröpfchens und eines recht jungen Sternekochs. Aber wir sind ja an der Mosel, hier gibts nur Weinstuben und Sehenswürdigkeiten. Sonst nichts. Gerd römert noch kurz auf den Römerstieg, danach gehts ab nach Hause. Schöne Tour!

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Gerdistan
(Gerdistan)
07.03.2012 18:35
1. Der Typ bei Knofa auf der Bühne ist Chris Scholz und er hat gerüchteweise Punk erfunden.
2. Die zweite Strophe von Scheiß Post wird von mir nicht gesungen, das ist so ähnlich wie mit der ersten Strophe der deutschen Nationalhymne (naja und den anderen auch). Wenn das die einzige Kritik an meiner Performance war, kann ich ja zufrieden sein, ich kann mich nicht so gut dran erinnern. GEBÜHREN!
Lawi

12.03.2012 19:17
Das kommt mir so heimelich vor

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