Masked Intruder, 20.09.2014 in Münster, Sputnik Café - Bericht von Gerdistan
Masked Intruder, 20.09.2014 in Münster
Kurz zuvor noch bei bestem Wetter (sieht man ja) an der Ostküste von Kalifornien rumgehangen, dann aber mit diversen Zwischenstopps nach Münster gereist, beim Fußball schon ordentlich getankt und so die ersten zwei Bands verpasst.
So kommen wir dann erst in die Sputnikhalle, als die Maskierten schon fast spielen. Dass ich die Pale Angels kein zweites Mal sehen konnte, ärgert mich nicht so richtig, siehe einschlägige Redaktionsmeinung hier und dort. Den lokalen Opener haben Rivershores aus irgendwo im Ruhrgebiet glaube ich gemacht, laut Jenz war es so Karohemdenpunk, naja, gibt schlimmeres.
Masked Intruder aus USA, die haben Masken und farblich passende Instrumente. Als ich sie letztes Jahr an selber Stelle sah, hat jeder noch ne Flasche farblich passenden Likör gezischt, heute nicht. Aber damals waren sie auch nur Support für Polar Bear Club. Frevel.
Die Show ist weitestgehend die gleiche wie in München, nur dass das Publikum deutlich enthusiastischer ist, was natürlich einerseits am Kontrast München-Münster, andererseits auch am Kontrast Donnerstag-Samstag liegen kann.
Aaaalter! Das ist doch der Typ aus Aurich mit dem NOFX-Shirt! Namen vergessen und auf dem Konzert in Münster sind wir uns auch gar nicht begegnet, Mensch, so ein Ärger! Hintergrundstory: Ich treffe den dauernd auf irgendwelchen Konzerten an Orten, wo weder er noch ich wohnen.
Da durften mal wieder Mädels auf die Bühne und beim Singen helfen, ich vermute mal wild dass es bei "Heart Shaped Guitar" war.
Aufgrund der Tätowierungen müssten die Mitglieder ja inzwischen einwandfrei identifiziert worden sein, ich erinner mich da auch dunkel an irgendeinen Artikel, der die Band als andere Band, von der ich noch nie gehört habe, enttarnt hat. Vielleicht deshalb auch den Namen wieder vergessen. Irgendwas mit Cobra oder so. Oder zumindest fing es mit C an. Keine Ahnung, echt.
Ja hier Stagediven und so. Das geübte Auge erkennt in der Bildmitte einen Teil meiner besseren Hälfte. Mein besseres Viertel sozusagen.
Einsames Highlight: Ein Coversong wird angesagt. Und so kommt es dann, dass Jenz und ich sowie Nils und Brüll von A Time To Stand den Pit aufmischen. Einsame Spitzenklasse, diese Einlage in dieser Kombination! Da kriege ich gleich wieder Gänsehaut beim Gedanken daran.
So war das damals! Hab mir ja auch nur zwei Wochen Zeit gelassen mit dem Schreiben des Berichts, die relevanten Informationen schon im Bericht über den Gig in München verheizt und bin wegen gestern sowieso noch etwas im Sack, also muss das hier jetzt auch mal reichen!
Bis zum nächsten Mal, euer Gerd
Bis zum nächsten Mal, euer Gerd