tenpints: Ah, in der Konzertankündigung zum Auftritt im Fink demnächst steht's: "Singer / Songwriter, Familienvater, Yogalehrer, Sänger der Punkband Bad Drugs, Labelbetreiber, Dozent an der Fachakademie für Sozialpädagogik", als hätte ich's geahnt! Vor allem das mit dem Yogalehrer überrascht mich mal gar nicht. Aber na klar, weil er damals die Pixies gehört hat, ist aus ihm nichts geworden. Ich bin außer mir! Da ist mir Tigeryouth-Tilman jetzt doch lieber, aus dem ist nämlich mal wirklich nichts geworden.
Fö: In der Ansage ging's konkret um Leute, die mit Musik oder allgemein Kunst Geld verdienen - was nunmal in der breiten Gesellschaft nicht unter "was geworden" verstanden wird. Ne Dozentenstelle vielleicht schon, aber nur wenn sie auf Vollzeit laufen würde. Muss man wissen.
tenpints: Ja, hab ich mir auch gedacht.
Aber in dem Text singt er, dass er kein Geld habe und auch kein gutes Aussehen. Stimmt beides ganz einfach nicht. Und deshalb finde ich das Kokettieren mit dem eigenen Underdog-Dasein, obwohl man eigentlich ganz schön normal ist, einfach irgendwie unangenehm.