killerhippie: Weder das fehlende Publikum noch die andauernden Wackelkontakte an der Künstlerisch-orgiastisch anmutenden und aus grob geschätzt hundert Pedalen bestehenden Verzerrer-Skulptur konnten die drei Jungs in ihrem Schaffen ernsthaft beeinträchtigen. Künstlerisch war auch das, was die da so an ihren Instrumenten fabrizierten. Bisschen Indie, ziemlich progressiv, verzerrt in alle Richtungen und Sphären, ruhiges Gedudel, dann wieder brachial ausrasten und rumschreien, bisschen Hardcore, bisschen Crossover. Für ein Line-Up nur mit Bass, Gitarre und Drums ziemlich klanggewaltig.
Zwen: Das war bisher der drittschlechteste Liveauftritt den meine gebeutelten Nerven dieses Jahr ertragen mussten! Und dann machen die noch zu diesem Metalcore-Geplärre endlose und hallende Instrumentalparts zum Einschlafen!