Not On Tour, Causes, 12.01.2017 in Hannover, Stumpf - Bericht von der Redaktion
Not On Tour, 12.01.2017 in Hannover
Ja. Hannover: Super! Ich bin in letzter Zeit öfters da - aus Gründen - und hab immer eine gute Zeit gehabt. Ich schließe mich also den Worten meines Vorredners an, nicht jedoch ohne ihn mit einem Augenzwinkern und halb erhobenem Zeigefinger zu belehren: Biere gibt es mehrere und der erstgenannte Fussballclub muss in diesem und vielen anderen Fällen Torpedo Nordstadt sein. Oi! Irgendwann im Dezember beim gemeinsamen Keksebacken in Frankfurt kam die tolle Idee auf, Not on tour gemeinsam zu sehen. Wie immer bei solchen Schnapsideen... es dauert ein wenig, bis sich der Gedanke wirklich als umsetzbare Lösung manifestiert. Vor allem, da die Wahl auf Hannover fiel. Wieso auch in Hamburg oder Flensburg gucken, wenn man in Kiel wohnt? Lieber schön nach Hannover eiern. Und man mag es kaum glauben: Es gab günstige Tickets bei der deutschen Bahn. Wahnsinn, ein Wink des Schicksals. Also ab nach Hannover, die Stadt der Chaostage, die Stadt des Fußballvereins Hannover 96 und die Stadt irgendeines Bieres. Toll. Grandios. Aufregung pur, lag der letzte (und einzige) Besuch in Hannover doch ca. 35 Jahre her. Als die Haare noch lang waren und die Zukunft vor einem lag.
Wow! Ein Erwachsenenroller: Das absurd unsachliche Fortbewegungsmittel der Wahl für sehr groß geratene Kinder oder albern geratene Erwachsene. Vorbote eines neuen Trends? Der Roller hat immerhin den großen Vorteil, dass man ihn nicht zusammenklappen kann... Hannover, die Stadt der schönen Bauwerke, der sauberen Straßen. Hannover, das blitzeblanke Traumziel eines jeden Städtereisenden. Kunstvoll eingepackte Kirchen, achtlos in die Ecke geworfene gelbe Säcke, hier ist wirklich für jeden Geschmack was dabei. Wobei man ja zugeben muss, dass die Nordstadt ihren leicht dreckigen Charme hat. Kann man mal machen.
Und doch erlaubt dieses Minimalkonzept schnellsten Zugriff auf die wichtigsten Küchenutensilien: Olivenöl, Salz, Pfeffer und Brausetabletten (div.). Alle anderen Zutaten müssen aus den unteren Fächern des Schranks ohne Licht umständlich geborgen werden. Dass diese karge Tristesse sich auch IN meinem Domizil widerspiegeln würde, wurde mir beim Betreten des einzigen Raumes klar. Hier zu sehen: Das einzige Regal der Unterkunft. Hannover, Stadt der Singularitäten.
Das weiß keiner. Warum ich plötzlich süchtig nach Robinson Krause geworden bin weiß auch keiner. Vielleicht weil ich nicht mehr rauche? Robinson Krause statt Zigaretten. Könnte sein. Fakt ist: Die Wohnung hat nur ein Zimmer und ich war Herr der Anlage, also mussten auch alle anderen die ganze Zeit Robinson Krause hören. Weniger singulär vorhanden waren dafür die Konzertposter, welche in der Nordstadt gefühlt an jeder 0.5ten Ecke hingen. Ole findet das sehr gut, und zwar aus Gründen (Causes, ja, hahaha, ha hahaha...). Niedlicher als Ole ist eigentlich auch nur das kleine Auto aufm Berg. Richtig süß, oder? Wenn das jemand süß findet, kann das ja mal in den Kommentaren kund getan werden. Nunja. Wo waren wir? Genau, Hannover. Irgendwas. Weiter im Text. Singulär, genau. Ole hat das ganze Wocheende über quasi nur Robinson Krause gehört, die NICHT bei Gerd in Augsburg gespielt haben. Weil sie unsichtbar sind? Oder hackenkackenbreit?
Obwohl ich leicht zu beeindrucken bin, war ich enorm beeindruckt. Das war echt super witzig! Krass was es alles gibt. Den ganzen Tag in Hannover rumgelaufen und Caches gesucht, kann man ernsthaft nur empfehlen, macht tierisch Laune. Was tun, wenn das Konzert erst um 21 Uhr anfängt, man aber schon um 8:30 in der Stadt aufschlägt? Genau, Ole in mein neues Lieblingshobby das beste der Welt wo gibt einweihen und anfixen: Geocaching. Und, liebe Leser*innen, ihr glaubt nicht, wie verrückt die Caches in Hannover sind. Ich hab ja schon VIEL gesehen in meinem Leben, aber sowas? Also wirklich, ein Grammophon mit Schellllllackplatte, ein Tresor in einer Abfalltonne, ach, es hörte gar nicht mehr auf. Und so kann man wirklich wunderbar die Stadt kennenlernen UND verrückte Sachen finden. Geil.
Die waren wirklich überall. Gibts vielleicht einen die-hard Fan in der Nordstadt? Kommt die Band gar aus Hannover? Und wieso war Thrun auf der Toilette der Schwulen Sau? Diese Fragen stehen hier jetzt im Raum und bauen Erwartungshaltungen auf, die dieser Bericht nicht erfüllen können wird...
Mehr hierzu später auf Twitter und Snapchat! Beim Erkunden der Stadt klebte an jeder 0.2ten Ecke ein Oi! of the tiger-Aufkleber. Sogar im Klo der Schwulen Sau. Müsste man mal genau untersuchen, wo die NICHT kleben. Ist die Band gut? Kann jemand was dazu sagen? Hatten auch keinen Bock, uns die nochmal anzuhören, da es im Domizil kein WLAN gab. EIN Regal, EIN Raum, KEIN WLAN, was soll da noch kommen? Keine Dusche? Oh, richtig. Naja, eine entwürdigende Dusche. Ist eigentlich keine richtige Dusche. Boah, wo bin ich hier gelandet?
Der direkte Blick ins Supernichts quasi. Doch aufgepasst: Ganz am Ende stehe ich und tanze einen Zahl, wer das Bild runterlädt, vergrößert und die Zahl ausliest, der kann einen tollen Preis gewinnen! Und so gehts: PN mit der Lösung an Fö mit dem Betreff "Zahlenbrätsel/Hannover". Einsendeschluss ist bald. Viel Glück! Schön. Mal ein langer Blick ins nichts. Gesehen beim Cachen, ist bestimmt kulturhistorisch wertvoll, kann dazu jemand was sagen? Hannover kann einen wirklich ratlos zurücklassen. Und der Tag war immer noch nicht rum. So viel Zeit zu überbrücken, bis es losgehen sollte. Hunger! Was tun? Kochen!
Wir glauben unseren Augen kaum. So ein Zufall!!! Wir machen Holzbohnen und irgendwann um 1956 hat einer dieses Schild aufgehangen. Witzig. Witzig, es gab u.a. grüne Bohnen.
Fürs Protokoll: Wir befinden uns hier übrigens gerade in der Übergangsphase zwischen Instantkaffee (s. Becher) und dem ersten Bier (s. Bier), also ca. 17.23 Uhr, Donnerstag. Wenn man ganz genau hinschaut, kann man im Hintergrund noch Robinson Krause hören. Und Zwiebeln. Die Soße wurde in Augsburg schon mal angetestet und für gut befunden, dieses Mal... immerhin waren Zwiebeln dabei, und 'ne Menge Salz, soll ja auch gesund sein.
Zwiebeln und Bier. Von beidem gabs reichlich. Lecker. Gesund ist auch das neue Leben von Ole. Er raucht nämlich nicht mehr und spielt deswegen seit kurzem in 'ner Oi!-Band und guckt beim Saufen zu. Achne, er hat seit kurzem kein Füertüch mehr und muss deswegen Bierflaschen mit diesem schicken Bierflaschenöffner öffnen. Rechts: Zwiebeln. Geil.
Ich weiß das bis heute nicht. Mit der GERSTE mein ich. Ich hab sogar gegoogelt (kurz) jedoch ergebnislos. Wie auch immer, der Geschmack des guten alten Herri ist hier schön zusammengefasst. Sahnige Konsistenz, kräftig im Antrunk, fast saftig. Ich möchte ergänzen: passt auch zu Zwiebeln & Robinson Krause. Mit dem Bierflaschenöffner wurden dann diese schönen Bierflaschen geöffnet. Bis heute steht die Frage im Raum, wieso GERSTENMALZ als einziges Wort dickgedruckt ist. Falls auch hier jemand... usw. Herrenhäuser, kann man trinken. Und um die letzte Stunde zu überbrücken, wurde das einfach sinnlos in sich reingeschüttet, bis das nicht mehr schockt.
Schon wieder hat Thrun recht. Richtig gemütlicher Laden und wirklich hervorragend geeignet für Konzis wie das heutige. Super nette und entspannte Leute. Erst als ich es mit dem Fotografieren echt ausgereizt hatte, gab's ein Widerwort vom Typen neben mir. Kann ich voll verstehen, sorry dafür!
Davon abgesehen spricht dieses Foto für sich. Warum nochmal haben wir das gemacht?
Weil van Fourband kein holländischer Name ist. War vor dem Laden doch deutlich witziger, als es jetzt den Anschein hat. Ich empfehle allen, an dieser Stelle mit dem Lesen aufzuhören. Jetzt kommt nämlich Musik. Endlich ging's los in Richtung Stumpf. Quasi direkt umme Ecke, sodass man nicht mal das Wegbier austrinken kann. Das Stumpf ist ein schöner Laden. Klein, im Keller, niedrige Decke, voller Plakate, besteht zur Hälfte aus Tresen, voller Menschen und dementsprechend warm. Hätten man sich vorher mal informiert, dass Fotografieren hier nicht so gern gesehen ist, hätten wir das auch gelassen, aber solange keine Gesichter von den Zuschauern zu sehen sind, ist das im Nachhinein ok. Danke nochma dafür, hätte auch verstanden, wenn es "Ne, nix, löschen, wollen wir nicht!" geheißen hätte. Oh, und es gibt die 0.5er Nörte für wenig Geld, 1A Location!
*durchatmen*
Ich steh total auf den "monotonen" Gesang von CAUSES, kein großer Schnickschnack und kein Geschnörkel, gerade heraus und gut. Reicht manchmal vollkommen, um glücklich zu sein. Erste Band des Abends: CAUSES aus Hannover. Gut, woher auch sonst, local act und so, quasi Standard heutzutage. Bei der ersten Recherche dachte ich noch, dass Causes Indierock machen und war dementsprechend schon voller Angst, was da wohl auf uns zukommen würde. Relativ schnell stelle sich das jedoch als Fehler heraus, denn CAUSES machen... taddaa... Punk. Son büschen Straße und 80er vielleicht, aber die Schublade Punk passt da eigentlich am besten. Namedropping: Mitglieder von Finisterre, Ruined Hands und Disco Oslo. Deswegen sitzt da auch der Schlagzeuger von Disco Oslo am Schlagzeug und ein anderer am Mischdings. Sound in so einem Laden muss wirklich anstrengend sein, aber das klang alles echt amtlich. Laut, ja, gut, aber ist auch 'n Keller, da muss das laut.
Bandcamp reinhören und das genauso geil finden wie (m)ich. Höhö. Hihi. Danke.
Was da geboten wird gefällt mir auch ziemlich gut. Einer der wippenden Köpfe war meiner. Sehr solider erster Auftritt auf jeden Fall. Ich könnte mir übrigens gut vorstellen die Band beim nächsten Mal noch geiler zu finden, wenn ich die Songs ein paar mal gehört hab. Wie es sich für Punk gehört, geht es auch gegen die Polizei und insgesamt gegen die aktuellen Verhältnisse in diesem schönen Land. Alles etwas schüchtern ("Ich bin etwas aufgeregt, erster Auftritt!"), aber mit genug Spielfreude, um die Köpfe um einen herum mitwippen zu lassen. Abwechslungsreiches Tempo, ohne dass es die ganz großen Höhepunkte gab. Braucht auch kein Mensch, ehrlich! Einfach mal bei
Was da geboten wird gefällt mir auch ziemlich gut. Einer der wippenden Köpfe war meiner. Sehr solider erster Auftritt auf jeden Fall. Ich könnte mir übrigens gut vorstellen die Band beim nächsten Mal noch geiler zu finden, wenn ich die Songs ein paar mal gehört hab. Wie es sich für Punk gehört, geht es auch gegen die Polizei und insgesamt gegen die aktuellen Verhältnisse in diesem schönen Land. Alles etwas schüchtern ("Ich bin etwas aufgeregt, erster Auftritt!"), aber mit genug Spielfreude, um die Köpfe um einen herum mitwippen zu lassen. Abwechslungsreiches Tempo, ohne dass es die ganz großen Höhepunkte gab. Braucht auch kein Mensch, ehrlich! Einfach mal bei
Es war zwar gut gefüllt aber nicht so, dass es schon unbequem geworden wäre. Bier holen und trinken war schon noch stressfrei möglich. Sehr angenehm. Der Blick sieht jetzt nicht so richtig Glücklich aus, aber das täuscht! Muggelich voll geworden isses, wobei sich direkt vor der Bühne noch gar nicht so Volk tummelt. Dabei spielen doch als nächstes die mächtigen NOT ON TOUR! Deswegen ist Michelle auch so außer sich Vorfreude. Noch son Wortspiel.
Allerdings. Das ist schon obszön, was diese Band abgeliefert hat. Selbst wenn man einen Song nicht mag, länger als 90s braucht man nicht bis zum nächsten zu warten. Am Verrücktesten ist jedoch, dass irgendwie j-e-d-e-r Song ein Knaller ist und zwar nicht nur auf diesem sondern auch auf dem letzten Album. Durchgängig.
J-E-D-E-R! Isso. Achja, NOT (Abkürzug für Not on tour). Diese kleinen Derwische aus Israel, mit diesem Gespür für Songs mit einer Maximallänge von 90 Sekunden und Melodien für 90 Minuten. Ein wenig dreist, wie man drei so brutal gute Alben rausschmeißen kann, jeder Song ein Knaller, 1000 Wohoos, Gaspedal durchgedrückt und Spielfreude pur.
Diese überraschend kleine Person hat echt eine Wahnsinnsenergie. Saugute Bühnenpräsenz. Das ist einfach total ansteckend und drückt ein permanentes Grinsen in meins und viele andere Gesichter. Ist das schön! Es fällt wirklich schwer, bei dieser Energie ruhig stehen zu bleiben. Vor allem Sängerin Sima springt wie ein Flummi durch die Gegend und drückt jeder auch noch so zaghaft mitsingenden Fratze das Mikro vor die Luke. Unverschämt, wie man sich so extrem auf der Bühne freuen kann, die Energie reicht für 10 weitere Bands.
Richtig geil, dass Mucke aus allen "Schaffensperioden" gespielt wird. Auf dem ersten Album merkt man den Hardcore-Einschlag noch recht deutlich, welcher spätestens ab der "All this time" vom Pop eingeholt wurde und dann zu einer Melange aus Skatepunk und Poppunk und irgendwas mit Geschwindigkeit vermischt wird. Aber auch die alten Songs fügen sich nahtlos ins Set ein. Wie gut auch, dass sich "Fine" von der EP reingeschlichen hat.
So textsicher wie Thrun, der wirklich alles mitgrölt sind die meisten Leute nicht. Dass NOT das anfängliche Mitwippen trotzdem in großflächiges Tanzen verwandeln ist beeindruckend und spricht einmal mehr für die Qualität dieser fantastischen Band. Jo, ne, ich kann eigentlich nur schreiben, wie geil das war. Scheint dem Rest der Anwesenden auch so zu gehen, mittlerweile tanzt doch ein gehöriger Teil vor der Bühne rum, was AUF der Bühne noch mehr Fröhlichkeit hervorruft. 1A mit Sternen und Sahne und alles.
Ja, das unterschreibe ich so, obwohl ich nicht in Nürnberg war. Noch nie.
Danke, NOT, Causes & dem Stumpf für den tollen Abend! Zugabe nach Zugabe, die wollte einfach niemand gehen lassen. Zurecht. Hätten auch noch eine Stunde weiterspielen können. Hätte bei dem Tempo sicherlich niemand durchgehalten und bis dahin wären die Temperatur im Stumpf auch auf 10000 Grad Kelvin angestiegen, aber egal. Hätte nicht gedacht, dass dieses Konzert den Auftritt von NOT in Nürnberg letztes Jahr noch toppen könnte. Beste Liveband der Welt, hingehen, wenn die in der Gegend sind. Und sowieso mehr auf Konzerte gehen und die letzten reudigen Subkulturplätze wie das großartige Stumpf unterstützen. Hopp hopp!
Keine gute Idee: Der Absackerbrodersen. Böse Zungen behaupten zwar ich sei schon vorher besoffen gewesen, aber derlei Vorwürfe sind haltlos. Wie auch immer, wenn man in der Nordstadt ist und durstig, so wie wir, dann kann man in der Pinte Poing (ehemals Nordstadtbraut) einen Brodersen erwerben. Sogar ohne vorher erklären zu müssen was das ist, denn der Brodersen steht da auf der Karte drauf und wird sogar mit Gerds Brodersenaufklebern am Zapfhahn aktiv beworben. Zum Runterkommen hätten wir im Frankreichurlaub jetzt Phase 10 gespielt, aber da man sich immernoch in Hannover befindet, wurde es ein letzter Absackerbrodersen. Diese Szenegetränkscheiße breitet sich auch aus wie die letzte Seuche. Furchtbar, schlimm!
Nanu? Gar kein Oi! of the tiger Aufkleber?
Vielleicht ist einer da, vielleicht nicht? Keiner weiß, ob das stimmt, weil sie unsichtbar sind! Klokacheln und Aufkleber. Gut. Da kann man das Gesehene nochmal in Ruhe Rewü passieren lassen. Und schon mal überlegen, was man am Tag danach machen könnte. Kleiner Tipp: Es hat was mit GPS zu tun! Schnell umblättern!
Am nächsten Tag war das Zündholzmännchen geradezu traumatisiert. Erst eine warme Sitzdusche im zu kleinen Bad konnte da ein bisschen Abhilfe schaffen.
Später, beim Geocaching, haben wir gelernt, dass die Scorpions krass symphonischen Shit gemacht haben, anschließend sind wir Bier trinken gegangen. Die Euphorie über das Konzert war am Tag danach zwar etwas geringer, was vor allem an der nächtlichen Überraschung auf dem Klo lag. Michelle hatte das Fenster nicht geschlossen und so lag eine leichte Schicht Schnee auf dem Deckel, während sich die Temperaturen schon unterhalb des Bereichs "Bitterkalt" befanden. So muss sich dieses Mädchen, das Steichhölzer in irgendeinem Märchen von irgendeinem Skandinavier verkauft, gefühlt haben. Surreal, in diese Wand fehlender kinetischer Energie zu laufen. Achja und Caches haben wir auch gefunden, interessiert an dieser Stelle eh niemanden mehr.
Altes Familienrezept, wenn es mal schnell gehen muss. Der Trick ist den richtigen Dempf zu wählen ('Mittelscharf'). Die Pfanne eher eine Nummer größer wählen. Dazu passt eine Scheibe Bort.
Alternativ einfach Korterborter auf das vorhandene Bort schmieren, falls mal wieder kein Herd im Haus ist. Abends gab es dann von Ole meisterhaft zubereiteten Dempf aus der Pfanne, zum Nachtisch Adiletten.
Hurra Hannover. Schön wars. Könnte man öfters mal machen und Not on tour würde ich sowieso sofort nochmal sehen.
Und morgen zurück nach Kiel und noch ein Konzert. WAS FÜR EIN SCHEISS! Und als Absacker? Brodersen in einer Doppelkopfkneipe, die wir nur dank Geocaching kannten. Ach, Hannover!