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Beach Slang, The Deadnotes, 31.01.2017 in Köln, Gebäude 9 - Bericht von Roland der Voland

Beach Slang, 31.01.2017 in Köln

Heute mal ganz spontan nach Köln gefahren. Meine Spontanität wird durch drei Faktoren begünstigt. 1: ich war die ganze letzte Woche ausgeklinkt und hatte deswegen tierisch Bock auf Konzert und rausgehn. 2: Mitfahrgelegenheit. 3: ein Gutschein von Eventim, so dass ich das Ticket sehr günstig bekomme. Die Idioten, merken die nicht, dass ich bei dem Kack-Verein immer nur ein Ticket bestelle, wenn die mir einen Gutschein geschickt haben? Oder ich Idiot, weil ich auf diesen Gutscheinscheiß reinfalle?
THE DEADNOTES beginnen pünktlich vor gar nicht mal so vielen Zuschauern. Das finde ich schade, aber im Laufe des Auftritts wird das zum Glück noch besser.
Habe ich live vorher noch nie gesehen, war also gespannt und ziemlich von Beginn an begeistert. Denn die gehen echt ordentlich ab auf der Bühne, hätte ich zu der Musik gar nicht so erwartet.
Der Schlagzeuger mit Brille verbreitet Toccotronic-Flair. Mit immer wieder Brille hochschieben und so. Musikalisch wird das zwar als Punk/Indie bezeichnet, hat aber mit Turbostaat und Co nicht wirklich was gemeinsam. Mal recht poppig, dann wieder ordentlich reingehauen, meist Midtempo.
Also phasenweise erinnert mich die Stimme vom Sänger an Robert Smith, aber nur wenn er klar singt. Mit einer knappen halben Stunde war das Konzert dann aber für meinen Geschmack viel zu schnell vorbei.
Uuups, zwischen meinen Kommentaren zur Vorband und diesen Worten liegen jetzt 5 Tage. Ich hatte einfach vergessen weiterzuschreiben. Naja dann wollen wir mal sehen, was mir noch so einfällt.
BEACH SLANG kannte ich zuvor auf jeden Fall noch gar nicht. Noch nichtmals den Namen nach. Und das, obwohl meine kurze Internetrecherche kurz vor dem Konzert offenbarte, dass es um die Band ja fast schon so eine Art Mini-Hype gibt.
Naja, klingt auf jeden Fall echt gut, schöner Pop-Punk, der eigentlich gar nicht mal soo poppig ist, aber ordentlich melodisch. Ist jetzt nicht so, als wenn man so etwas noch nie gehört hätte, aber ist halt in gut.
Hatten auf jeden Fall auch alle Spass inne Backen. Wurde am Anfang noch auch mal 2 oder 3 Lieder ohne lange Ansage gespielt, so wurde im späteren Verlauf immer mehr gelabert, was aber durchaus auch seinen Unterhaltungswert hatte. Ich musste zumindest des Öfteren mal in mich hinein grinsen. Bzw ich habe eigentlich ganz offen für alle sichtbar gegrinst
Zum Beispiel durfte das werte Publikum abstimmen, ob der neue oder der alte Gitarrengurt vom Bassisten besser aussieht. Der neue knatschbunt, der alte so im "Ride the Lightning" Gedächtnis-Look. Und, Spannung... es gab eine klare Mehrheit für den Neuen.
Auch erwähnenswert ist natürlich der Look vom Sänger mit Samtsacko und Rüschenhemd. Sehr schick! Publikum hielt sich allerdings auch sehr schick zurück, insgesamt doch sehr steif. Naja, war ja auch Dienstag Abend. Trotzdem interessant, dass man in der Mitte recht eng stand und vorne und hinten war es doch luftiger. Trotzdem nicht schlecht gefüllt so insgesamt für einen Dienstag Abend finde ich.
Weiß gar nicht mehr genau, wie lange das Konzert ging. Was nicht nur daran liegt, dass das jetzt schon ne Weile her ist, sondern auch daran, dass ich den Abend großen Durst hatte. Jedenfalls gegen Ende kam der Sänger für ein paar Lieder alleine auf die Bühne, dann wieder alle, irgendwann wurde auch noch The Cure gecovert und dann Ende. Für mich hat es sich gelohnt, in die Rheinmetropole zu fahren. Außerdem habe ich so auch mal das Gebäude 9 kennen gelernt, war ich noch nie. Gefällt mir ganz gut der Laden. Und ich finde den eigentlich gar nicht soo groß wie ich hier oft zwischen den Zeilen gelesen habe...Ich finde die Größe noch ganz annehmbar.

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