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Kackschlacht, Lügen, Kenny Kenny Oh Oh, 02.12.2017 in Düsseldorf, AK47 - Bericht von Fö

Kackschlacht, 02.12.2017 in Düsseldorf

Ich hab grad akut Bedarf an ordentlicher Punkmusik, und da ich eh grad in der Nähe bin, bietet sich das AK an. Auch wenn wir uns sicherlich einig sind, dass Konzerte, die Rikk an den Start bringt, mit Punk nichts zu tun haben. Nunja. Vier Bands, von denen ich eine (ZenMob) bereits verpasst habe, aber irgendjemand kann ja eventuell ergänzen, wie die waren.
Als ich reinkomme, spielen LÜGEN bereits. Auch schon ne Weile nicht mehr gesehen! Immerhin ein paar Lieder sind mir noch vertraut, andere weniger, was eventuell damit zu tun haben könnte, dass ne Platte ansteht. Hui!
Auftritt geht soweit klar, haut mich aber alleine soundtechnisch nicht so um wie ich erhofft hatte, schade, das war damals im FZW echt besser. Aber mit solchen Maßstäben sollte man wahrscheinlich nicht auf ein Punkkonzert gehen.
Die Texte sind mir ne Spur zu hoch, reißen einen aber doch immer wieder mit. Zwischen den Liedern wird manchmal geschwiegen und manchmal gelästert, meistens über Kackschlacht. Irgendwann bekommt R. ein Bier geschenkt, der ganze Saal applaudiert.
"Lügen ist im Prinzip wie Unimensa, es ist laut und alle reden durcheinander", werden Kackschlacht später über die Band sagen. Das lasse ich mal so stehen.
Danach: KENNY KENNY OH OH. Mal vor Jahren in Bielefeld gesehen und nicht wirklich in Erinnerung behalten, wie die so waren. Nun: Es gibt schnörkellos-treibenden Nach-Vorne-Punk.
Mir fehlen da irgendwie die Highlights, was daran liegen könnte dass ich keinen Song kenne. Außerdem ist mir der Gesang einfach zu nasal. Nee, hat mich nicht um. Die Message stimmt derweil, es gibt ne umklatschte Ansage gegen Diskriminierung und für Diskriminierte, die im Wortlaut wiederzugeben ich nicht mehr imstande bin, die aber gut war.
KACKSCHLACHT! Großartig! Als der erste Song startet, ist bereits die Hälfte der Spielzeit durch, möchte ich vermuten, so viel wie die beiden zuvor bereits an Sprüchen verbraten haben. Kackschlacht sollten mal eine Liveplatte nur mit Ansagen rausbringen.
Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht ist das heute sogar der beste (also unterhaltsamste) Kackschlacht-Auftritt, dem ich je beiwohnen durfte. Vielleicht auch nicht, man ist bei sowas ja immer euphorisiert und vergisst schnell wie herzlich man gelacht hat, aber heute war das wirklich überaus stimmig alles!
Worüber es so ging? Es ging um Glühwein, um das Untertreiben von Jahreszahlen (speziell im Satz "ich war 15 Jahre nicht beim Zahnarzt"), um Lügen (siehe oben) und darum, dass Düsseldorf froh sein kann, einen Bahnhof zu haben.
Außerdem: Hits Hits Hits!
Anschließend bin ich froh, dass Düsseldorf einen Bahnhof hat. Zwar bin ich ursprünglich ausschließlich angereist, weil ich mich am Vorabend als Lügen-Rückfahrer angeboten habe, aber Lügen geben mir spontan frei und ich habe die Wahl zwischen einem kuscheligen Platz im Lügen-Mobil und einer Bahnfahrt mit dem größten Punkrocker Dortmunds. Ist doch klar, für was man sich da entscheidet!

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