Eigentlich war danach 'ne Runde Fresskoma angesagt, aber die Post vom Zentrum für politische Schönheit musste vor Abreise noch fix inspiziert werden. Witzig. Naja, eigentlich nicht, zu nah an der Realität. Aggressiver Humanismus: Kann man trotzdem mal machen.
Kurzer Sprung, drei Stunden später: Ab ins Auto, durch den Monsunschneeregen nach Hamburg und nach kurzer Irrfahrt im Bereich Hafenstraße doch noch einen Parkplatz gefunden. UND den veganen Wintermarkt in der Nähe vom Menschenzoo. Leider immernoch im Schneeregen, viel Matsch und Pfützen, dafür lecker Essen (Burrito? Taco? Ich weiß nie, was was ist, kann mir jemand sagen, was was ist?) mit Bohnen, Sauerkrem und Gemüs. Feine Sache, viele Infostände, Spendenmöglichkeiten (Hambacher Forst und so, Ende Gelände, macht euch schlau und unterstützt die Menschen!) insgesamt etwas klein, aber wollen mer mal nicht meckern. (Hier im Zweifel Peniswitz) Punsch, Glühwein, ohne die Elendstouristen der großen Weihnachtsmärkte, fein. Kontrastprogramm dazu: Santapauliweihnachtsmarkt, auf dem wir gleich ZWEI Mal waren. Jeweils nur eine Minute, aber dennoch... das prägt. Bah, Mantel des Schweigens darüber.