Kabl: Am 22.4. spielten PASCOW in München. Setlist war vermutlich die exakt gleiche wie drei Tage später in Köln, die Vorband eine andere: SCHERBEN fand ich sehr gut, auch aufgrund des Gepöbels gegen das Münchner Publikum. PASCOW waren gut. Durchaus viele Hits (Too Doof Too Fuck, dieses mit dem französischen Titel - also lauf ich nochmal heim...-, Wenn Mila schläft, etc.). Nur fünf oder sechs vom neuen Album, darunter leider auch der Tiefpunkt der Pascow-Discographie, das pseudohymnische "Treck der Toten". Leider wird die herausragende Ballade nicht gespielt. Auffällig im Gegensatz zu anderen Pascow-Konzerten, die ich besucht habe: Alex redet viel mehr mit dem Publikum und dieses klatscht nur bei vier Liedern nicht im Takt mit. Irgendwie fehlt mir jedoch ein bisschen der "Drive" an diesem Abend - schwer zu erklären warum, vielleicht liegt es daran, dass jedem Bandmitglied im Laufe der einstündigen Show irgendein Equipment-Teil kaputt geht und dadurch recht lange Pausen entstehen.