SPANDAU beginnen pünktlich im annehmbar befüllten Laden.
Beim ersten Song ist der Gesang konsequent einen halben Ton daneben. Hut ab!
Zu meiner Überraschung und Freude haben die Hamburger eine Setlist aus früheren Jahren dabei und spielen hauptsächlich die kratzigeren Werke ihrer scheinbar endlosen Bandgeschichte.
Mir gefällt das ganz gut, aber der entscheidende Funke will dann letztlich doch nicht springen.
Wohl, weil die Jungs irgendwie unzufrieden wirken mit ihrer Rolle als Opener oder dem kurzen Set, dem bescheidenen Sound oder wasweissich. Ich verliere mich irgendwann in einem Gedanken an Polygramie.