Generell aber ein sehr angenehmes Publikum. Als sich jemand vor mich stellt, werde ich doch tatsächlich gefragt, ob ich denn noch genug sehe. Insgesamt fällt mir an dem Abend auf, dass ich von feministischen Konzerten auch als Cis-Mann ziemlich stark profitiere, da mir ja dumme Prollo-Besoffski-Testosteron-Arschlöcher auch extrem auf die Nerven gehen. Darüber habe ich so tatsächlich nicht nachgedacht, sondern Feminismus immer als so eine Art Inter-/Trans-Geschlechtlicher Solidarität betrachtet. Naja, leider ist da gerade im Punkrock aber auch immer noch viel zu tun und es gibt halt immer noch viel zu viele Idioten auf Konzerten. Immerhin sind die aber heute scheinbar nicht zu Hause geblieben. Das dürfen die gerne öfter.