Kabl: Der Verfall schreitet voran. Wieder nur zwei Konzerte diesen Monat und auf die hatte ich bereits im Vorfeld keinen Bock. 15.2.: Die lange Brechtnacht, eine völlig elitäre Drecksveranstaltung mit schlechtem Sound und nur Lehrern im Publikum. Bierschlange von 30 Minuten. Schade, denn die Bands an sich waren sehr gut: GISBERT ZU KNYPHAUSEN, guter Songwriter, nur in dieser Riesenhalle völlig fehl am Platz. THE NOTWIST: Eine schöne Krachcombo, gefiel mir auch gut. VOODOO JÜRGENS ein absolut erhabener Songwriter, wahrscheinlich der beste, den es momentan so gibt, bringt mir leider nix, wenn ich, nicht aufgrund des Dialekts, sondern des widerlichen Sounds, meinen Nachbarn lauter reden höre als den Musiker singen. Zusammenfassend ein tolles Line-Up, bitte nächstes Jahr einen Rahmen dafür wählen, für den sich Berthold Brecht nicht schämen würde.