Monatsrückblick November 2020, 01.-30.11.2020 in Weltweit, überall - Bericht von der Redaktion
Monatsrückblick November 2020
Keine Testung, dafür jeden Tag in der Maloche unter Minimum 200 verschiedenen Haushalten, die in Bahn und Straßenbahn nicht mitgerechnet. Empfehlen kann ich diesen Monat das neue Macabre-Album (nur Hits!). Mein neues Hobby: Ofen anschüren. Außerdem habe ich mir ein blinkendes Pizzaschild in die Küche gehängt. Mein Adventskranz besteht aus zwei Packungen Schnupftabak und zwei Schnäpsen. Ich schieß euch ab, mit meinem Skatapult. Rohr.
Hier n schönes Socken-Photo mit Eis.
Gemütlichkeitsfaktor: 111%.
Dieses schicke Kleidungsstück ist in jeder Hinsicht ein echter Hingucker, behaupte mal ein mega Eyecatcher.
Da fällt mir ein, ich hatte schon lange kein Eis mehr, wird mal wieder Zeit.
Für ein gutes Eis bin ich immer zu haben.
Wer bock auf Eis?
Mein Lieblings-Eis ist Joghurt, aber auch ein gutes Stracciatella ist n Hit!
Fazit: Ich steh auf Eis! Zwei mal Testung, zwei mal allez gut.
Ich hasse Socken. Laufe im Sommer eigentlich durchgängig mit Schuhen rum, in denen man keine Socken braucht, bin dann im Herbst jedes Mal von diesem ungewohnten Socken-Trage-Gefühl genervt und stelle dann auch noch fest, dass ich mir erstmal ein paar neue zulegen muss, da der Rest schon komplett durchgenudelt ist. Meine Sockenschublade ist ähnlich farbenfroh wie der Rest meines Kleiderschranks. Auf dem Foto eine kleine Auswahl, mit Botschaft, ohne Füße. Es gibt Menschen, die hassen Füße noch mehr, als ich Socken hasse. Die auf dem Bild hab ich meines Erachtens mal am Magdeburger Hauptbahnhof in irgendnem Allzweckladen gekauft, als ich auf dem Weg zu einem Termin im Hochsommer irgendwo in Sachsen feststellen musste, dass ich zwar meine Baustellen-Botten eingepackt habe, aber keine Socken... Irgendwo fliegen auch noch Socken mit Motiven rum (große lustige Brüder verschenken sowas ganz gerne mal zu Weihnachten), die hab ich aber nicht gefunden.
Ich denke Socken sind okay. Zumindest wenn man bedenkt, dass es sich hier um Kleidung handelt. Immerhin sind es keine Hosen, außerdem bedecken sie den unattraktivsten Teil des menschlichen Körpers und verhindern in kalten Winternächten, dass die Extremitäten abfrieren. Socken wären wohl nie aktiv im Widerstand gewesen, hätten aber auch maximal als Funker angeheuert. Socken sind und waren in Ordnung. Vor allem diese schönen Dinger hier, die ich mal irgendwann auf einem Markt in Amsterdam erstanden habe und die für mich ein Lebensgefühl wiedergeben. Außerdem sind sie vegan. Großartig!
Diesen Monat möchte ich euch mein Freundschafts-Sockenpaar (Jeep Größe 39-42 und Cat 43-46) vorstellen. "In Zeiten wie diesen", ist die Freundschaftssocke eine sehr intime Geste zwischenmenschlicher Beziehungen, schließlich handelt es sich vorallem in unserem Milieu oft um Socken, die bereits was länger im Einsatz sind. Also ich würde nicht mit jeder Person nur für einen Witz, der auf Ähnlichkeiten gestalterischer Entscheidungen beruht, Socken tauschen. Ihr etwa? Na also. Ansonsten mache ich derzeit viel Feuer.
Das einzig gute Sockenfoto, welches ich grad reproduzieren kann. Grüße gehen nach München (denk ich?!). Zum Thema 2: not available
Komischer Zufall. Kurz bevor der Vorschlag mit dem Sockenbericht kam, gingen tatsächlich (also "ohne Scheiß!") beide Socken dieses Paares am SELBEN Tag und sogar an der GLEICHEN Stelle kaputt. Wenn das kein Schicksal ist! Und hinzu kommt, dass ich fast ausschließlich gestreifte und ein paar uni Socken habe. Damit verbleibt mir nur ein weiteres gepunktetes Paar. Gestopft wird selbstverständlich nicht, um der vermaledeiten Nachhaltigkeit keinen Millimeter Platz einzuräumen. Die Sockenindustrie muss schließlich auch von etwas leben.
Im November kamen meine Wandersocken öfter mal zum Einsatz. Damit sie besonders anschmiegsam und blasenfrei getragen werden können, sind linke und rechte Socke unterschiedlich geschnitten. Da ich zwei Paare besitze, muss ich aufpassen, nicht aus Versehen zwei R-Socken anzuziehen. Rechte Socken will nun wirklich niemand.