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Einiges unter der Haube: Bierschinken eats FZW - Bericht von Fö

Einiges unter der Haube Teil 5: Bierschinken eats FZW

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Noch ein beliebtes Beschwerde-Thema: Security! Warum ich dazu ein Foto von Die Bullen hier einbaue: Keine Ahnung. Vielleicht wollte ich noch einstreuen, dass Uniformierte mit Schlagstöcken nicht unbedingt die erste Band sein sollten, die traumatisierte Geflüchtete bei ihrem ersten Konzertbesuch in der neuen Heimat zu sehen bekommen. Ups. Trotzdem sind Refugees natürlich weiterhin welcome bei uns. Und Die Bullen auch.

Aber ja, Security haben wir auch, und das Thema ist mir immer unangenehm. Denn eigentlich denke ich auch, dass es ohne funktionieren würde. Aber andererseits, wenn doch mal jemand über die Strenge schlägt, will ich dann auch nicht derjenige sein, der ihn oder sie aus dem Laden schmeißt, da bin ich dann froh wenn wir für sowas Profis haben (müssen).
Es passiert (leider) auch mal, dass die Security selbst strenger ist als sie sollte, da fehlt manchmal das Fingerspitzengefühl. Ist aber auch schwer, ihnen beizubringen, dass sie bei Punkerpublikum anders handeln müssen, als sie es beispielsweise von Ü30-Partys und Hiphop-Konzerten gewohnt sind. Dort hilft es ihnen, möglichst autoritär aufzutreten - bei den Punkern, naja, da bringt Autoriät eben keine Respektspunkte und führt eher zur Eskalation.
Meistens kriegen wir aber die gleichen Leute zugeteilt, die mittlerweile auch wissen, dass es gut ankommt, wenn sie ab und zu mal lächeln und nett sind. Andere wiederum werden bei unseren Veranstaltungen nicht mehr gefragt. Da lernt man ja auch dazu.

Insgesamt gehören natürlich sowohl Security als auch Getränkepreise und andere Eigenheiten dazu, wenn man Konzerte in Läden dieser Größenordnung besucht. Egal ob dort ein Punkkonzert stattfindet oder was anderes. Da habe ich wenig Einfluss drauf. Trotzdem halte ich es für wichtig, gerade auch solche Orte mit Subkultur zu füllen. Nicht zuletzt hat das FZW ja auch geholfen, Subkultur zu erhalten, als es sonst nichts gab in Dortmund. Als wir das Bierschinken eats FZW gestartet haben, gab es noch keinen Nordpol und keinen Rekorder, und die alten kleinen coolen Livelocations (Starclub, Painthouse, Bakuda, Livestation, Keller etc.) waren geschlossen oder hatten das Konzerte-Business aufgegeben.

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