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Rockade Festiwoll: Smile And Burn, Abramowicz, Steve Burner Project Experience, Scruffyheads, Blackout Problems, 04.09.2021 in Lennestadt, Heide - Bericht von Roland der Voland

Rockade Festiwoll, 04.09.2021 in Lennestadt

Eigentlich schreibe ich an dieser Stelle immer, dass wieder das alljährliche wunderschöne Rockade Festiwoll ansteht. Aus Gründen  musste es einmal ausfallen. Umso schöner, dass daraus nicht, wie bei den meisten Festivals, gleich zweimal geworden ist. Natürlich auch dank 3G-Konzept, das auch gewissenhaft kontrolliert wird.
Zeus ist uns hold und beschert uns einen wunderschönen Spätsommertag, besseres Wetter kann es eigentlich gar nicht geben. Also Bier eingepackt und ab auf die Heide!
Die erste Band, die ich sehe, nachdem ich mich vom fast schon traditionellem Biertrinken auf`m Parkplatz losreißen konnte, sind die SCRUFFYHEADS. Die spielen Ska/Reaggae und tun das meiner Ansicht nach sehr gut. Mukke passt natürlich zu Sonne und blauem Himmel, verbreitet gute Laune und ruft auch schon einige Tänzer auf den Plan. So lasse ich mir das gefallen!
Dann ist es schon Zeit für die local heroes von STEVE BURNER PROJECT EXPERIENCE.
Und es schallt:


Feel The Fire!
It's Getting Higher!
BURN BURN BURN!


Über die Heide!
Hier zu sehen hilft Flo an den Drums aus und vertritt den verletzten Pitti. Somit stehen quasi ganz heimlich gleichzeitig auch Davy Jones auf der Bühne.
Im Hintergrund übrigens das blaue, vielbesungene "Horse", auf dem Steven auch stilecht auf die Bühne gefahren wird.
Und da wird das Horse auch schon wieder geklaut. Nur komisch, dass der Dieb den Besitzer noch erstmal drückt...
Hier das für mich spektakulärste Instrument am heutigen Tag, die "Flying B". Ist doch herrlich, wenn ne Band gleich so viele Trademarks hat.
Dat Ding muss natürlich auch wieder angefackelt werden.
Und dann ist leider auch schon wieder Schluss. Große Spiellaune, natürlich nur Hits und ein bisschen Spökes, ganz wunderbar. Ihr merkt, ich bin eventuell ein wenig befangen ;-)
Danach entern ABRAMOWICZ die Bühne der Heide.
Tut gut die Hamburger wieder zu sehen. Mein letztes Konzert vor dem ersten Lockdown waren übrigens eben diese Herren, dass ist nun relativ genau 1,5 Jahre her.
Schönes Konzert auf jeden Fall, man merkt, das die Band Bock hat! Obwohl ich Abramowicz zwar sehr gerne höre, bin ich mit den Songtiteln nicht so firm, aber mit kam es wie eine sehr gute Zusammenstellung vor. Kannte zumindest vom hören eigentlich alles ;-)
Und mit einem Schlagzeugerfoto leite ich ungeschickt über zur nächsten Kapelle.
Nämlich SMILE AND BURN. Keine Unbekannten in Lennestadt, waren sie doch schon des Öfteren hier zu Gast.
Mittlerweile ist es dunkel geworden und es wird richtig voll vor der Bühne. Ob das der Grund ist oder die Band selbst oder einfach nur der gestiegene Alkpegel der Zuschauer, sei dahingestellt.
Ist aber eigentlich auch egal, denn spätestens ab jetzt gibt es hier kein Halten mehr. Ein richtig schön großer Pit bildet sich und so geht das auch fast eine Stunde lang.
Extrem hohes Energielevel auf der Bühne und im Publikum. Meine diversen blauen Flecken habe ich mir wohl hier gefangen. Ebenso wie die ein oder andere Bierdusche. Herrlich.
Der Wechsel zu deutschen Texten gefällt mir persönlich ja nicht so gut, aber die neuen Lieder hier live eingestreut stören mich nicht. Mukke ist ja quasi gleich geblieben.
Also rundum tolles Konzert, ein weiteres Highlight.
SECOND BANDSHIRT waren übrigens auch am Start und hatten einen  (für mich) überraschend großen Stand aufgebaut. Hat sich hoffentlich gelohnt. Tolles Projekt, das ja auch hier in einem Podcast schon vorgestellt wurde.
Dann die Headliner BLACKOUT PROBLEMS. Haben schon mal hier gespielt. Waren mir damals ziemlich egal und sind es noch. Ich weiß nicht so recht, was das sein soll, irgendwie so Rock/Alternative. Oft ziemlich lahm, nur manchmal kommt ein wenig Druck auf. Das Publikum sieht das allerdings mehrheitlich anders und es ist ordentlich Stimmung in der Bude.
Ich nutze die Zeit lieber, um mit den vielen lieben bekannten Gesichtern zu quatschen, die man teils seit viel zu langer Zeit nicht mehr gesehen hat.
Und da war es schon wieder vorbei.
Die Bands THE WOW? und CRASH TAPE habe ich leider verpasst. Aber insgesamt standen ganze zwei Frauen auf der Bühne, hier besteht noch ein wenig Verbesserungspotential meiner Ansicht nach. Ich hätte da für nächstes Jahr einige Tipps/Wünsche, falls benötigt ;-)

Ein wirklich toller Tag ist zu Ende und wir gehen glücklich nach Hause.

Das Rockade Festiwoll ist einfach immer ein Highlight des Jahres. Ich kann hier nicht müde werden, den vielen vielen ehrenamtlichen Helfern zu danken, die das alles auf die Beine stellen. Von der Orga bis zu dem tollem Ambiente und Festival-Gelände, das hier mit extrem viel Arbeit in der Pampa aufgebaut wird.

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