...bricht erneut Jubel aus: Nein, noch immer kein Tor. Aber Emma ist bloß umgezogen. Allerdings hat der neue Laden so gar nix von Punk. Lediglich die Aufschrift auf den Saucenflaschen erinnert noch an die sympathische Kaschemme wenige Meter zuvor. Draußen reihen sich zig Tische eng aneinander und drinnen ist es schlichtweg austauschbar. Doch die Karte verspricht genau das, was der Aushang am alten Laden schon in Aussicht gestellt hatte. Und so ordere ich einen BBQ-Burger mit veganem Patty. Ich frage nochmal das eigentlich Selbstverständliche nach, nämlich ob der "Bacon" und die Sauce dann auch vegan wären. Nein, das seien die Burger alle nicht. Die Burgerbrötchen seien alle mit Milch, alles was außer dem Patty drauf kommt (z.B. Käse, Bacon) sind ebenfalls nicht "veganisiert". Nur der Patty sei dann halt vegan. Häh?
Es gibt allerdings noch einen veganen Burger mit Namen "Burger vegan" auf der Karte. OK, nehm ich halt den. Und werde bitterlich enttäuscht: Diese längst vergessenen Gemüse-Matsch-Teile, die einmal durch die Fritte gezogen werden, sind einfach nur schlecht. Hier eingebettet in so ein Discounter-Brötchen mit drei Körnern drauf. Passt aber zum Bier: Das "Pils" (auf der Karte ohne Namensnennung), das mir im Glas serviert wird, wurde vermutlich aus einer lauwarmen Dose reingeschüttet. Das ist zwar mehr Punk als alles andere hier, aber.