Build To Break Festival: YOTK, Drain, Vein.FM, Deez Nuts, Terror, Walls of Jericho, 17.06.2022 in Dortmund , JunkYard - Bericht von Hupe
Build To Break Festival, 17.06.2022 in Dortmund
Auf sonem reinen Hardcore Konzert war ich tatsächlich noch nie. Eigentlich wollte ich ja nur DRAIN sehen, aber der Bonus ist natürlich mega.
Erste Band YEAR OF THE KNIFE. Leider bekomm ich nur das letzte Lied mit. Aber das haut mich schon auf mehrere Arten um. Zum einen ist es mega warm. Zum anderen ist der Sound absolut mega. Und zum dritten ist die Band mega. Frontfrau ist heute die Bassistin. Keine Ahnung, ob der Wechsel fest ist oder nur auf Tour. Geschrei und Gebrüll sind auf jeden Fall mega fett.
… und was soll ich sagen. Nach dem ersten Song drängt es uns schon nach vorne. Die Band hat einfach so viel Power und Energie, dass man direkt mitspringen und singen will.
Viele Moshparts, gespickt mit schnellen Hardcore-Parts und Metall-Riffs. Richtig gut passt auch die vielseitige Stimme vom Sänger… singen, schreien, growlen. Fett.
Zwischendurch wird das Mikro fleißig weitergereicht und die Bühne wird geentert. Mega Party. Super Auftritt, leider wie jede Band heute Abend mit 30 Minuten zu kurz, aber irgendwie auch ok, weil Band und Publikum völlig alle sind.
VEIN.FM dann danach. Wieder son leichter Stilwechsel. Diesmal Hardcore mit DJ und Sounds und so. Band geht auch mega ab. Publikum feiert.
Mir gefällt das nicht so, macht aber für n paar Songs Spaß. Auffallend ist, dass der Bassist grad noch bei DRAIN mega abgegangen ist im Publikum. Die Szene kennt sich wohl.
Bringt aber auch nen guten Unterschied zu den anderen Bands. Recht HipHop-lastig. Und viele Fans vor der Bühne. Sehr kurzweiliger Auftritt.
Dann TERROR. Die mir auf Platte ganz gut gefielen, vor allem die neue LP war toll. Der Opener ist dann auch direkt vom neuen Album. Publikum ist begeistert. Mich kann das heute irgendwie nicht so abholen….
Schau mir noch 2 Songs an u.a. mit Gastsängerin von YOTK, die sich wahnsinnig auch noch ins Publikum stürzt. Dann gehe ich lieber nach draußen, quatschen und Bier trinken.
Zwischendurch fühl ich mich wie in einer Turnhalle und alle haben Bock auf Bewegung und Schwitzen. Irgendwie ungewohnt nach den letzten Jahren, aber vor allem schön.