Dritte Wahl, 11.03.2023 in Münster

Roland der Voland: Nachdem wir gestern ja schon in Siegen gut gefeiert haben, geht es heute nach Münster. Wie im letzten Bericht erwähnt, verkehrt auf meiner Hauszugstrecke mittlerweile ein IC, von denen einige auch ohne Umstieg nach Münster fahren. In Anbetracht dessen (und der Brückensperrung auf der A45) fahren wir doch ganz gemütlich mit dem Zug. Unser Hostel ist auch ganz in der Nähe vom HBF, passt alles ganz hervorragend.
MarthoBaar: Wie auch an dem vorherigen Tag sind der Herr Voland und ich zusammen unterwegs. Erst mit dem IC ohne Umsteigen nach Münster, um einen schönen sonnigen Nachmittag in Münster zu verbringen. Wir flanieren also ein bisschen durch die Altstadt, halten immer mal wieder an einem Büdchen an um unsere Erfrischungsgetränke zu erneuern und machen auch einen Stopp im Green Hell.

Roland der Voland: Abends latschen wir dann zum Skaters Palace. Ist zwar ne ganze Ecke, aber Bewegung soll ja gut sein.
MarthoBaar: Nachdem wir beim Skaters Palace angekommen sind, bemerke ich erstmal dass der Altersdurchschnitt wesentlich höher ist als den Abend zuvor und ich mit anfang 30 zu einem der Jüngeren gehöre. Aber Dritte Wahl sind ja auch keine Newcomer mehr.

Roland der Voland: Vorband ist KOPFECHO, da hatte ich vorher noch nie was von gehört. Scheint es aber nicht erst seit gestern zu geben, sind auf jeden Fall auch top eingespielt und beherrschen die "Rock-Gesten" aus dem Effeff.
MarthoBaar: Die Vorband KOPFECHO hat von Anfang an viel Spaß und schafft es auch über die Zeit ihres Auftritts, den Spaß auf das Publikum zu übertragen und den Platz vor der Bühne relativ eng werden zu lassen. Auch ich hab durchaus Spaß an dem Konzert, bin aber jetzt auch nicht direkt zum Merchstand gelaufen.

Roland der Voland: Zu hören gibt es sehr melodischen, deutschsprachigen Punkrock. Bin nicht direkt der größte Fan geworden (trotz Seifenblasen, da bin ich großer Fan von), aber als Vorband ok. Und die Band hatte Spaß und kam sympathisch rüber, also alles gut.

Roland der Voland: Dann beginnen DRITTE WAHL ihr zweistündiges Set.

MarthoBaar: DRITTE WAHL hat eine schön durchmischte Setlist und spielen insgesamt gut zwei Stunden. Da der Skaters Palace leider keine Rollibühne hat, versuchen meine Freunde und ich uns in den ersten Reihen entweder links oder rechts aufzuhalten, damit ich etwas sehen kann. Als wir dort ankommen, wird mir auch direkt am Wellenbrecher ein Platz angeboten (danke dafür!). Die Security ist auch so nett, das sie mich vor dem Wellenbrecher an der Bühne vorbei lässt, um Bier weg zu bringen. Auf dem Weg sehe ich dann 2-3 weitere Personen, die ebenfalls die Rollibühne begrüßen würden. Eine Veränderung in diese Richtung wäre auf jeden Fall schön zu sehen bei einer Halle, die laut Wikipedia bis zu 1500 Leute fassen kann. Das aber nur am Rande.

Roland der Voland: Ziemlich zu Beginn wird schon angekündigt, dass es keine reine 3D-Tour ist und sie allgemein ziemlich durchmischt spielen werden

Roland der Voland:Und das tun sie dann auch, Lieder aus allen Schaffensperioden

Roland der Voland: Die alten Rockstars!

Roland der Voland: Zu beginn rätseln wir kurz, ob Gunnar sich die Haare blondiert hat. Aber ne, der ist mittlerweile so schlohweiß

Roland der Voland: Rampensau Stefan gibt beim Konzert auch wieder alles

Roland der Voland: Fliegen darf natürlich nicht fehlen und da freue ich mich auch immer drauf. Allerdings hätte man es nicht 10 Minuten zelebrieren müssen

Roland der Voland: Das Spiel mit der Zugabe wird auch ziemlich zelebriert, die alten Rockstars. Aber nun, bei 2 Stunden braucht man vielleicht auch kurz 3 Minuten Pause.
MarthoBaar: Dritte Wahl spielen wieder einmal ein sehr gutes Konzert und die kurzen Pausen am Ende und das zelebrieren von Fliegen kommen mir eigentlich immer ganz recht.

Roland der Voland: Große Rockbands haben ja oft so ein Symbol, was man zeigen kann. Hier versuche ich eins zu etablieren. Ob mit Erfolg, wird die Zukunft zeigen. Tolles Konzert auf jeden Fall, Dritte Wahl einfach immer wieder gerne!
MarthoBaar: Der Abend endet dann noch bei einem letzten Bier und einem Mitternachtssnack irgendwo auf dem Weg zum Hostel, bevor es dann am nächsten Tag wieder mit dem Zug zurück in die Heimat geht.

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