Godmorgon, 11.03.2023 in Dortmund

Pineapple Paul: Die 6. und damit auch erstmal letzte Runde Lametta im Brauks! Trotz ordentlichem Kater hab ich doch noch einige Fotos hinbekommen. Manche sind sogar gar nicht schlecht! An dieser Stelle sei noch gesagt: Cool, dass das ganze Ding so gut angenommen wird. Ist ja dann doch immer recht gut besucht! Am Anfang waren wir schon ein bisschen skeptisch. Wer fährt schon für 3€ in ein Jugendzentrum...? Es sind einige! Rock Modus AKTIVIERT!
Zwen: Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass dieses Konzert für mich die erste Lamatte-Runde ist. In der Vergangenheit war ich entweder krank oder woanders unterwegs. Heute wären wir auch fast in die Niederlande gefahren, aber eben halt nur fast. Stattdessen verbinden wir den heutigen Konzertbesuch mit einem Besuch im Elternhaus in Dortmund-Ost. Von dort geht es dann einfach weiter mit dem Bus. Wenige Stationen später sind wir dann auch schon in Brackel angekommen und stehen wenig später vor der Feuertonne und halten ein Kaltgetränk in den Händen. Läuft!
Pineapple Paul: Danke Zwen für deine wunderbaren Beiträge. Ich bin berichteschreibmüde. ROck ON!

Zwen: Den Auftakt machen heute die bereits jetzt schon legendären Skandi-Dortmunder-Menschen von GOD MORGON. Über die habe ich bereits einiges gehört, aber selbst noch nicht so viel gesehen. Das Brauks ist ordentlich gefüllt und spätestens zu den ersten Klängen von God Morgon stürmen die meisten auch in die Innenräume des Brauks.

Zwen: Die Band jedenfalls spielt irgendwas in Richtung Doom, Crust, Metal, diesdas... Die Musik darf aber auch gerne mal nach vorne gehen. Ansonsten gefällt mir vor allem der Gesang. Diese angeraute und viel Raum einnehmende Stimmgewalt erinnert mich stark an das letzte Sharptooth-Album. Ansonsten ist die Show auch sehr engagiert, aber an keiner Stelle drüber, ich jedenfalls muss ein wenig aggressiv mit den Füßen wippen.

Zwen: Punker*innen und Iro-Quote ist - wie immer im Brauks - sehr stabil.

Zwen: Props an den Drummer für das coolste Shirt in der Kombination mit der Musik.

Zwen: NEIN. hatte ich auf dem letzten Copacabanana leider verpasst. Dafür dass die Band noch sehr frisch unterwegs ist, ist das bereits der 5. Bierschinken-Bericht. Eine Zahl, auf die manch andere Band in ihrer ganzen Karriere nicht kommen.

Zwen: Der Auftritt jedenfalls kann was. Schöner Stoner, Doom, Punkrock, mit viel Elan vorgetragen. Auch wenn ich ein bisschen von der Hose des Front-Menschen abgelenkt bin, lohnt sich auch ein Blick zu den Seiten. Die Besetzung kennt man jedenfalls von diversen anderen Projekten (allgemein auch als Dortmunder Szeneinzest bekannt).

Zwen: Als letztes dann noch AEON TEMPLE, bei denen ich mich schwertue, noch einen Zugang zu finden. Gut, mittlerweile ist auch schon wieder 11 Uhr durch. Generell meldet sich gerade wieder mein ADS-Gehirn und noch ein paar andere Sachen. Außerdem sind Aeon Temple wahrscheinlich die poppigste Band des Abends, was so als Abschluss doch ein bisschen sperrig werden kann.

Zwen: Sicherlich ist die Band nicht schlecht und die Menschen auf der Bühne wissen definitiv, wie man ein Instrument bedient, mir fehlt aber einfach die Energie, welche die beiden Bands zuvor im Überschuss hatten.

Zwen: Als ich dann nach einer Runde Duolingo aufs Handy blicke, fällt mir auf, dass, wenn wir uns jetzt ein wenig beeilen noch die perfekte Verbindung nach Hause bekommen würden. Mit einem bereits stark angeschlagenen Sprach- und Koordinationszentrum begeben wir uns also auf dem Weg zum Bahnhof und schaffen somit noch den Absprung und finden noch gut zurück nach Hause. Die allgemeine Verabschiedungsrunde musste dabei jedoch ein wenig zu kurz kommen, Sorry dafür!

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