Hupe: Zum Ende des Abends legen die PEACOCKS dann noch nen schönen schnellen Abriss aufs Parkett. Hatte ich live gar nicht mehr so schnell in Erinnerung. Überzeugt dann aber sehr. Von dem Pop auf der Flyer Beschreibung ist nicht viel zu hören.
Zwen: Einige Songs, die auf dem Album auch eher gelassen sind, werden live auch ganz schön durchgepeitscht. Das gefällt mir sehr.
Matt Greasejar: Ja gut, Peacocks. Wir verlassen den objektiven Sektor, ich bin 110% Fanboy und habe Hasu, Simon und Juerg über die Jahre auch persönlich liebgewonnen. Als ich mich Ende der 90er vom pure Psychobilly in Richtung Punkrock emanzipierte, kamen die - damals noch mit einem anderen Drummer - mit ihrem ersten Punk'n'Roll-Album "In Without Knockin'" um die Ecke (davor waren sie auch eher im klassischen Psychobilly unterwegs) und lieferten damit mal eben den Soundtrack meines Lebensabschnitts. Es folgten unzählige Konzerte, Gespräche, Getränke, und ich kann immer noch jede ihrer Shows abfeiern.