Knochenfabrik, Soko Durst, Tryst, 25.03.2023 in Frohburg, Tal - Bericht von Roybery
Knochenfabrik, 25.03.2023 in Frohburg
Gegen 8 war es drinnen noch sehr überschaubar, das ändert sich ja zum Glück noch.
Los gings mit Tryst aus Altenburg. Nachbarschaft quasi. Punk in der etwas dreckigeren Version. Die Ausstrahlungskraft dieser Band wird sehr vom Sänger geprägt. Der ist voll dabei, gibt gefühlt immer 120% und hat echt ordentlich Power. Der Rest der Band scheint sich mit der Backgroundrolle aber arrangiert zu haben. Sound hat Druck und lässt einen instinktiv mitwippen. Keine Revolution der Musik, aber kann man sich schon gut anhören.
Weiter ging's mit SOKO Durst. SOKO Durst war mein letztes Konzert, bevor der ganze Corona Schlamassel anfing. Die Stimmung ging schlagartig nach oben und die Meute zog es nach vorn. Band war gut drauf, Leute waren gut drauf, ein Großteil auch sehr textsicher. Das Bier floss in Strömen, oft auch von oben.
Für die, die den Text nicht kannten😁
Alles in allem ein guter Auftritt. Einziger Kritikpunkt: Das nächste mal wieder an den Schnaps denken😉
Alles in allem ein guter Auftritt. Einziger Kritikpunkt: Das nächste mal wieder an den Schnaps denken😉
Dann machte sich der Meister warm. Nachdem er zwischendurch am Merchstand fast weggenickt wäre, zumindest machte seine zusammengesackte Sitzposition so den Eindruck, hat er's dann doch einrichten können. Es gibt wohl kaum jemanden in der Szene, der Knochenfabrik nicht kennt, dementsprechend vorfreudig war ich auf den Auftritt der Jungs.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Alle standen auf der Bühne. Sie haben bis zum Schluss durchgehalten. Die Hitauswahl war großenteils in Ordnung. Zwischendurch wurde immer mal angekündigt, dass jetzt der zweitgrößte oder viertgrößte Hit kommt. Nudelsuppe mussten sie nur 4X spielen bis sie mit dem Klang zufrieden waren😁 Ansonsten gab's nix zu meckern. Puristen würden noch viel zu nörgeln haben, aber wo Knochenfabrik drauf steht ist nunmal Knochenfabrik drin.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Alle standen auf der Bühne. Sie haben bis zum Schluss durchgehalten. Die Hitauswahl war großenteils in Ordnung. Zwischendurch wurde immer mal angekündigt, dass jetzt der zweitgrößte oder viertgrößte Hit kommt. Nudelsuppe mussten sie nur 4X spielen bis sie mit dem Klang zufrieden waren😁 Ansonsten gab's nix zu meckern. Puristen würden noch viel zu nörgeln haben, aber wo Knochenfabrik drauf steht ist nunmal Knochenfabrik drin.
Der Typ hat sich doch tatsächlich Fuck Off spiegelverkehrt auf'n Arsch tätowiert. Wie kam der denn auf die Idee?😁
Das nächste Mal bitte noch Barbies Dreamhouse spielen. Was ich bissl seltsam und schade fand: Dafür dass es als Ausverkauft deklariert wurde, war es doch noch recht überschaubar. Da fand ich es letztes Jahr bei Berliner Weisse voller. Vor allem dass der Saal bei Knochenfabrik nach dem ersten Drittel kaum noch halb gefüllt war, fand ich etwas schade, auch für diese großartige Band.