James Bar Bowen, 19.09.2023 in Bochum, Neuland - Bericht von maks
James Bar Bowen, 19.09.2023 in Bochum
OK, erstmal etwas für eure Bildung: Der vermeintlich englische Name James wird ja eigentlich aus dem Griechischen von "Jámas" (Prost!) abgeleitet. Das ist die Version für Menschen, die Alkohol trinken. Es gibt aber noch eine Straight-Edge-Version, denn das Wort "Jamas" gibt es auch im Spanischen und dort heißt es "niemals". Also hier: James Bar Bowen = der, der niemals an der Bar Bowle trinkt. Wie ihr jetzt schon merkt, habe ich nicht viel zu erzählen.
James ist n Supertyp. Wir durften ihn selber schon zwei Mal beherbergen und irgendwann haben wir ihm im wunderschönen 1 in 12-Club in Bradford, West Yorkshire, England einen Gegenbesuch abgestattet. James ist außerdem Teutschlehrer, was mir sehr entgegenkommt, denn so ist sogar eine Verständigung zwischen uns möglich. Damit er sich trotzdem wie zu Hause fühlt, ziehe ich extra meine TESCO-Socken an.
Ich mag das Neuland voll. Gutes Konzept, nette Menschen und urgemütlich. Leider heute nicht sooo pralle besucht, aber wir werden auch so unseren Spaß haben.
James hat heute Gareth dabei, der Mandoline spielt, was fantastisch klingt und den eh schon großartigen Kompositionen live nochmal eine ganz besondere Note verpasst. Eigentlich war der Auftritt sogar als Trio angedacht, doch 1/3 der potentiellen Protagonisten hat´s dann leider kurz vor der Abfahrt erwischt. Corona never die.
James ist ein verdammter Profi, so dass er das Reißen seiner Gitarrensaite exakt so koordiniert, dass sie sich beim 7. Song, nachdem eh eine Pause angekündigt war, verabschiedet.
Und zum Ende des Sets gibt´s dann die weltbeste Bella-Ciao-Version überhaupt. Hatte damals beim Curly-Auftritt schon Gänsehaut. Sehr schön das.