Fö: Für die nötige Punkcredibility ist auch gesorgt. So gibt es zwischendurch mal kleinere Ton-Aussetzer vor der Bühne, Svens Gitarre ist zu leise und die Backings teilweise auch, das hat wirklich mal wieder teilweise AZ-Flair! Mag ich. Je schlechter der Sound, desto besser das Konzert.
Dr. Mabuse: „Der Gesang ist noch zu leise und die Bassdrum viel zu hart!“
Pineapple Paul: Letztes Jahr habe ich Pascow meist auf Open-Airs oder in größeren Locations gesehen und davor noch nie! Heute ist der Laden zwar nicht klein, aber der Flair ist doch recht intim und irgendwie wirkt sich das auch auf die Band aus. Es kommt stellenweise echt rüber, als wäre man im AZ und alles sowieso nicht so ernst. Wahrscheinlich wird sich deswegen auch absichtlich immer mal wieder verspielt. Alles kalkuliert! Pascow machen einen gelassenen Eindruck, lassen sich Zeit zwischen dem Songs. Es gibt keinen Schnickschnack, kein ausladendes Bühnenbild. Heute geht es einfach nur um die Band und die Musik. Und das überzeugt. Vom Auftreten kommt das Todeskommando sogar etwas straffer daher, sodass man, wie von Fö bereits angemerkt, meinen könnte, dass hier Vorband und Hauptband die Rollen getauscht haben.
Fö: hab ich das? Ja gut, wenn es im Internet steht wird's stimmen. Pascow ham 'n Backdrop, aber Todeskommando fought the law even harder.
Pineapple Paul: ja so ungefähr, habe mal frei paraphraisert.Ach nee, es war Dr. Mabuse!