Rampage Kids, Waste Gate, 02.03.2024 in Düsseldorf, AK47 - Bericht von niklas
Rampage Kids, 02.03.2024 in Düsseldorf
Im Zakk spielen heute Buster Shuffle, aber darüber hat maks ja schon berichtet. Auf dem Weg zum AK47 begegnen uns diverse Menschen, die dort hinwollen. Einige werden sogar kurz vom Soundcheck am AK47 aufgehalten (es tönt grade "Pushed Again" aus dem noch geschlossenen Laden). Vor der Tür gibts Kiosk-Bier und ein paar kurze Unterhaltungen.
Über der Pissrinne hängt dieser geniale Aufkleber.
Vor noch recht leeren Reihen fangen dann RAMPAGE KIDS an.
Energiegeladener Punkrock, Finger in der Luft, gute, teilweise politische Ansagen. Hätten die als zweites gespielt, hätte das ganz schön abgehen können.
Die wenigen Versprengten vor der Bühne haben auf jeden Fall ihren Spaß.
Das liegt auch daran, dass die Band ganz schön lange spielt. Deutlich über einer Stunde. Ohne Uhr etwas schwer abzuschätzen, aber vielleicht waren das sogar zwei?
Es scheint die Gruppe also schon eine Weile zu geben und die Menge an Songs scheint unerschöpflich.
Kurze Umbaupause, der Gitarrist wird zum Schlagzeuger und schon stehen WASTE GATE auf der AK-Bühne.
Die machen Punk-Cover und inzwischen scheinen Buster Shuffle im nahegelegenen Zakk fertig zu sein. So wird es zumindest kurzzeitig echt voll vor der Bühne. Ein älterer Mann wedelt auch die ganze Zeit mit seiner neuen Meffs-Platte rum und erntet dafür wissenden Applaus.
Grundsätzlich covern sich WASTE GATE vor allem durch die 80er und haben eine starke Vorliebe für englischsprachige Musik. Ich kenne aber ehrlich gesagt nicht mal die Hälfte der Songs. Oder bin nur zu dumm. Denn "Maniac" klingt im Refrain zwar nach GBH, aber die Strophen passen irgendwie nicht so richtig...
Pluspunkte gibts auf jeden Fall fürs Toxoplasma-Cover. Sowas holt mich immer ab!
Warum das beim Soundcheck offenbar geprobte "Pushed Again" nicht gespielt wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Hätte aber noch mal für Ausrasten sorgen können.
Langsam verschwinden aber auch die Buster-Shuffle-Fans und nach einem tollen, abwechslungsreichen Set kommen WASTE GATE zum Ende.
Auf dem "Heimweg" fühle ich mich noch kurz richtig rebellisch und gefährlich, weil ich verbotenerweise in der U-Bahn ein privates Foto vom Fotoverbot mache.
Offenbar hätten auch die Vengaboys in der Stadt gespielt. Hoffentlich folgt davon noch ein Bierschinken-Bericht!?
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