Die Venue ist muckelig klein, frisst so ungefähr 250 Leute und mir fällt bei den ersten Songs von SLOW FICTION auf, dass die erste Reihe voll mit Fotograf*innen ist. Nervt ein wenig, scheint hier wohl aber Usus zu sein. SLOW FICTION haben eine Sängerin und noch vier Zuständige für Lärm. Irgendwo zwischen Indie und Postpunk oder so kriegen wir acht Songs auf die Ohren. Einfach mal in „Monday“ reinhören auf dem Streaminganbieter deines Vertrauens. Die Songs mit schnellerer Taktung gehen mir besonders gut rein, auch freue ich mich über keinerlei Ansagen und die traumhafte Frisur vom Gitarristen zu meiner Rechten. Mit den sehr guten Bildern werde ich demnächst bei meiner Friseurin vorstellig werden. Nach 30min ist dann Schluss und die Freude auf SPRINTS im roten Bereich.