Shoreline, 27.04.2024 in Stuttgart

Nach dem gestrigen Klausepunk war heute leider nix mit ausschlafen & mittags fuhr ich dann mit meiner baldigen Frau nach Stuttgart. Sie ist nicht gar so musikaffin wie ich, aber es gibt durchaus Bands, zu denen sie dann gerne mal mitkommt. In Stuttgart angekommen spazieren wir durch die Gegend, snacken Kuchen, trinken Bier und futtern schlechten Döner. An irgendeiner, bisher noch nicht von Blackmetalern abgefackelten Kirche, lungern wir in der Sonne herum und gehen dann ins JuHa West.

Mein Namensvetter, der es gestern leider nicht zum Klausepunk geschafft hat, ist heute auch hier und im Gegensatz zu uns sieht er sich die Vorband ATTIC STORIES an. Wir lungern nach nur einem Song dann lieber draußer herum und freuen uns auf SHORELINE (im Bild, von Attic Stories habe ich keines).

SHORELINE betouren gerade ihr Album-Release und schon zu den ersten Takten verwandelt sich das fast ausverkaufte JuHa in einen Moshpit-Backofen.

Nach dem halben Set spricht Sänger Hansol darüber, wie komisch es ist, nicht nach 30min fertig zu sein. Logisch, wenn man sonst als Vorband spielt oder mittags Festivals bespaßt. Nach 3 guten Alben ist aber genug Material vorhanden und ein paar Energiereserven lassen uns alle das Set mit 15 Songs überstehen. Zugaben gibt es keine und es wird versprochen, dass sich das nie ändert. Sehr gut! Zum Abschluss gibt es noch Queens „Dont stop me now“ vom Band. Als wären wir nicht schon genug aus der Puste! Fantastisches Konzert, das neue Album knallt live so richtig und ich gönne den Jungs aus Münster den Erfolg, den die neue Platte scheinbar mit sich bringt.

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