alexanderdavide: Löd muss zeitweise als Notenständer herhalten. Viel mehr als um Noten geht es um Texte, die dem Autobot nicht mehr ganz geläufig sind. Ohne zu wissen wann sein letztes Konzert tatsächlich war, der neuste und einzige Bericht in Bierschinken datiert auf 2011 zurück. Da kann man auch mal eine Textzeile vergessen. Das tut dem ganzen aber gar keinen Abbruch. Im Gegenteil, ich finde es sogar amüsant und die Gehilfen freuen sich, kurzzeitig von Bedeutung zu sein.
Lödfortydown: Aber nach ein, zwei Songs sind die Finger und "d Gosch" dann locker und die schrammelig, schnodderigen Songs über z.B. Marmeladefetische und defekte Agrarmaschinen sorgen für verschwitzt grinsende Gesichter im Publikum.
Die Geschichten über absurde Alltagssituationen - mal mit einer Portion Gesellschaftskritik oder auch nur grundlosem Blödsinn sind aber auch einfach zu gut.
Nach der zurecht geforderten Zugabe geht ein nasser aber zufrieden dreinschauender Autobot von der Bühne und ich mit Alex schleunigst vor die Tür.
Borleck, war das warm!