1. Wie kamt ihr damals auf die Idee, ne eigene Radiosendung zu machen?
KI: Ah, das war eine Mischung aus Leidenschaft und DIY-Geist, wie das beim Punk ja so oft der Fall ist. Vor 20 Jahren gab’s zwar in Hamburg eine aktive Punk-Szene, aber irgendwie hat uns ein Format gefehlt, wo man nicht nur die Musik, sondern auch den ganzen Vibe, die Geschichten und die Vielfalt hinter der Szene aufgreifen konnte. Also haben wir uns zusammengesetzt und gesagt: Warum machen wir das nicht einfach selbst? Wir hatten keine Ahnung von Radiotechnik, aber dafür umso mehr Bock. Mondo Bizarro war geboren – ein Ort für Musik und Ansichten, die sonst vielleicht untergegangen wären.
