Lange war es ruhig um eine der vielleicht verkantesten Punkrockbands der 90er Jahre FACE TO FACE. Während Bands aus der unmittelbaren musikalischen Umgebung des Melody Punks den Durchbruch schafften, war das bei F2F irgendwie immer anders. Dafür scharte die Band um Trever Keith aber im Underground viele Fans um sich, denen der bekannte Einheitsbrei zu einfach und anspruchslos war.
Im Jahr 2011 bringen FACE TO FACE nun endlich wieder ein lang erwartetes Studioalbum mit „Laugh Now, Laugh Later“ auf den Markt. Schon nach wenigen Klängen ist kollektives Auatmen angesagt, schließlich haben F2F auch 2011 noch nichts verlernt und klingen auch heute noch nahezu wie früher. Neun Jahre musste die Fangemeinde auf ein neues Lebenzeichen warten und dieses hat soviel Power, dass es von Beginn an zündet. Midtempo Songs ohne Ende, viel Gefühl und jede Menge Melodien erwarten den Hörer auf „Laugh Now, Laugh Later“. Im Vergleich zu früheren Werken ist lediglich das Gaspedal ein wenig zurückgefahren worden. Zusätzlich sind Songs eine Spur ruhiger und seichter geworden ohne aber den typischen F2F Sound zu verkennen. Das Album bleibt außerdem präsent und will den Hörer nicht mehr loslassen. Die insgesamt dreizehn Songs haben es in sich.„Should Anything Go Wrong“, „The Invisible Hand“, „Bombs Away“, “All For Nothing” oder “What You CameFor” sind definitiv die Highlights auf einem wirklich guten Album. Die alten Herren von FACE TO FACE haben es also auch heute noch drauf und können mit ihren Melodien und ihrem Sound nach wie vor richtig gut punkten. Spätestens in Trier werden FACE TO FACE dann allen zeigen, wie stark sie immer noch sind.
Nothington, das ist unglaublich leidenschaftlicher, rauer und stürmischer Punk, der auch wegen der Stimme immer wieder an die besten Zeiten von Hot Water Music oder Leatherface erinnert. Wenn alles passt werden die Jungs den Nachfolger zu ihrem 2009er Album „Roads, bridges and ruin“ dabei haben.Meine Damen und Herren zum zweiten mal im Exhaus zu Gast: NOTHINGTON
Schrappmesser: das ist Old School Hardcore/Punkrock mit Spass in den Backen. Auf Plattdeutsch. Texte gegen Kirche und Staat, aber pro Mofa und Kater. Bekloppt, aber musikalisch komplett ernst gemeint. Schrappmesser sind Ingo Donot, Christian Waterdown und Phil Waterdown. Live plus Guido Donot. Die erste 7” “The Shape Of Platt To Come” kommt am 16.09. über Bakraufarfita Records, limitiert auf 500 Exemplare in rotem und weissen Vinyl. Erste Show: hier in Trier.
Einlass: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr (pünktlich)
Tickets im Vorverkauf unter
www.ticket-regional.de
www.myspace.com/schrappmesser
www.facetofacemusic.com
www.myspace.com/nothington
www.exhaus.de
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