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Pressure Air Festival in Oberhausen von Freitag, den 23.11.12 bis Samstag, den 24.11.12

Datum:
Fr, 23.11.12 - Sa, 24.11.12
Location:
Druckluft
Am Förderturm 27
46049 Oberhausen

http://www.drucklufthaus.de
Karte (lädt Daten von Openstreetmap)
Line-Up:
Freitag:
We Invented Paris
Denis Jones
Yes Cadets
Blauson

Samstag:
Captain Planet
City Light Thief
Love A
Nepomuk
Infos:
Fr 10€, Sa 8€, Beginn jeweils 20 Uhr

We Invented Paris

We Invented Paris ist ein europäisches Künstlerkolletiv – ein Zusammenschluss von Multiinstrumentalisten und Freunden, die ihre feinsinnig arrangierten Indiepop-Songs in wechselnder Besetzung „neu erfinden“. Die Band besteht erst seit Mitte 2010, was angesichts der umfangreichen Konzerthistorie verwundern mag: So spielten We Invented Paris seit Spätherbst vergangenen Jahres schon über 70 Konzerte in mehr als 50 europäischen Städten
, darunter zwei mehrwöchige Tourneen sowie Supportshows für Kettcar, Octoberman und The Pains of Being Pure at Heart. Beim Sound von We Invented Paris treffen traditionelle Instrumente auf elektronische Elemente; live verbreitet die Band mit ihrer Mischung aus gefühlvollem und tanzbarem Indie-Pop angenehme Wärme.

Denis Jones

Der Loop-/Improvisations-Künstler Denis Jones aus Manchester gilt in manchen Kreisen als DIE britische Neuentdeckung, nicht zuletzt The Guardian jubilert über den “scuzzy Mancunian blues at its richest and, most intriguing.” Seine Musik lässt sich im weitesten Sinne als Blues-Folk-Tronica bezeichnen, was ihn aber insbesondere heraushebt, ist seine Live-Performance. Mit akustischer Gitarre, einigen Keyboards und allerlei Mixern, Loop-Geräten und Effektpedalen "bewaffnet", entwickelt Denis Jones innerhalb weniger Minuten einen derart orchestralen wie berückenden "Wall of Sound", das man seinen Ohren (und Augen) nicht traut. Dabei wird man Zeuge, wie er seine Songs Schicht für Schicht aufbaut, von dem ersten Gitarrenakkord bis zum krachenden Crescendo, und dabei die verschiedensten Instrumente und Techniken mit einfließen lässt.

Yes Cadets

Die aus Belfast, Nordirland, kommenden Yes Cadets sind Sänger und Gitarist Alan Haslam, Sänger und Drummerin Lisa Mageean und Bassist Steven Matthews. Das Trio beginnt 2009 gemeinsam zu spielen. Es sind vor allem LCD Soundsystem, The Knife, The Cure und auch My Bloody Valentine, die alle gleichermaßen inspirieren. Vor allem in den Clubs erspielen sie sich bald den Ruf einer umwerfenden Live-Band und bekommen so einige der begehrten Festival Slots in Europa wie z.B. beim Glastonbury, der MiDEM, dem Berlin Festival 2010 sowie Support Slots für Bands wie The Antlers, Yuck oder den Guillemots. Die Heimstudioversion von „Le Mans“ schafft es in England in die Tagesrotation von BBC Radio 1 und in die Tipp-Rubriken der internationalen Blogoshere. Nun wird es Zeit für Yes Cadets die Insel zu verlassen und mit ihrer Mischung aus Trop Pop und zweistimmigen Gesang auch die deutschen Musikliebhaber zu begeistern.

Blauson

Blauson sind drei Jungs aus Deutschland und der Schweiz, um den Songwriter Christian Manss. Mal Hand auf´s Herz: Wer nun leuchtende Geschichten über Liebe und verlorene Liebe, den nervigen Alltag und schöne, wilde Träume erwartet, wird von Blauson jämmerlich enttäuscht und gleichzeitig sein Paradies finden. Viele der Songs finden ihren Moment in der Überraschung: Singt Christian Manss noch eben zu ruhigen Tönen über die leisen Momente des Lebens, setzt der Keyboarder Luca Burkhalter mit seinen „Mörder-Synthies“ ein. Der Band gelingt es jederzeit zwischen den gängigen Genres hin- und her zu springen ohne den Song, ihren Song zu verraten. Dem Bassisten Noah Punkt, dem Keyboarder Luca Burkhalter und dem Schlagzeuger Paul Amereller genügt auf der Bühne ein Blick, um aus dem arrangierten Songgerüst auszubrechen und daraus eine jazzige, rockige oder auch tanzbare Interpretation zu machen, was nicht weiter verwundert, sind doch schließlich alle drei professionelle Musiker. Christian Manss kann sich stimmlich ebenso auf jedes Tempo, auf jede Klangfarbe, auf jede Emotion einstellen. Live sind die Vier ein großartiges Erlebnis. Unterhaltungskunst in der schönsten Form. Musikalisch zeigen sich die Jungs immer von ihrer besten Seite.


Captain Planet

Momente voller Euphorie zwischen Melodie und Stakkato sind insbesondere von den Texten geprägt. Textdichter Jan Arne von Twistern und manchmal Benjamin Sturm geben der Musik von Captain Planet einen unvergleichlichen Charakter. Der Punkt, aus dem die Magie ihrer Musik entspringt, entspringt dem speziellen Sprech und ihrer Technik, diese mit der Komposition zu verknüpfen. Musikalisch werden einerseits Melodien verwendet, welche der Musik von Captain Planet den besonderen Swing geben und die Schönheit ihrer Poesie bewahren können. Andererseits forciert die Rhythmustruppe Badda (Drums) und Marco Heckler (Bass) das Tempo, konfrontieren so die romantische Züge mit heftigen punk- und hardcoretypischen Strukturelementen. Die Art des Songwritings ist nicht eine, an deren Ende erhobene Finger stehen und von oben herab geredet wird. Vielmehr eröffnet es poetische Interpretationsmöglichkeiten, lässt diese nachdenklich im Raum stehen, versprüht Träumereien. Die Träume sind auf dem Wunsch nach Veränderungen gebaut. Wenn man der Musik von Captain Planet einfach nur so zu hört und die Welt um sich herum verschwimmen lässt, eröffnen sich Horizonte vor einem. Daran bilden sich Erinnerungen ab. So wird der Rückblick zum Blick nach vorne. Das Verlangen an etwas Neues ist verknüpft mit Erinnerungen an etwas Zurückliegendes aber Besseres. Als es noch unbeschwert war - zum Beispiel als Kind - oder als es spannend wurde - in der Jugend. Die Welt entdecken, das erste Mal betrunken sein oder der Moment des ersten fertigen Songs im gemeinsamen Proberaum - auch Gründe weshalb Jan Arne von Twistern, Benjamin Sturm, Badda und Marco Heckler damals mit Musik anfingen, liest man ihre Bandbiografie. Dieses unbändige Verlangen, mit dem die Band in ihren Songs vorwärtsgewandt spielt, verleiht Captain Planet besagtes positives euphorisches Moment. Philosophisch betrachtet, ist dem Verlangen an etwas besseres Neues der Wille zum Ablegen des Bestehenden eingraviert. Captain Planet ist das innerste der Gefühle deiner eigenen Erlebnisse, und deshalb so viel mehr also als nur eine Abenteuerkassette. So etwas fesselt.

City Light Thief

Diese Band besteht zum größten Teil schon seit dem Jahr 2003. Damals begannen Benni, Roman und ich in wechselnden Besetzungen zusammen Musik zu machen. Seitdem ist die Band ein sehr wichtiger Teil unseres Lebens, den wir nicht missen möchten. Im Jahr 2007 kamen Bringo und Robert in die Band, Anfang 2009 änderten wir den Namen “Whisk?!” zu “City Light Thief”. Keiner von uns hat diesen Namenswechsel als künstlich oder falsch empfunden, es war einfach Zeit dafür, und es war richtig und wichtig. In dieser Besetzung und mit diesem Namen haben wir in den letzten Jahren musikalisch sowie menschlich zusammen und jeder für sich einige große Fortschritte gemacht. Mit unserem neuen Album “Laviin” haben wir uns einige Zeit gelassen, um am Ende doch in Zeitnot zu geraten. Das Ergebnis ist ein Rückblick auf die letzten 1 ½ bis 2 Jahre des musikalischen und persönlichen Wachsens. Die Texte beschreiben oft das Gefühl vom Heimat- und Orientierungslosigkeit, hinterfragen das eigene Handeln und die eigene Persönlichkeit. In diesem Sinne haben wir für unsere Altersklasse wohl ein ziemliches Klischeealbum aufgenommen, aber das ist bestens so. Die Songs sind Spiegel unserer Erfahrungen und Überzeugungen. Die bisher beste Beschreibung unseres Stils stammt dann doch von jemand anders: “Für Punk zu komplex, für Post-Core zu poppig, für Indie zu hart.” Artempire 12:10

Love A

"Deutschland muss sterben, damit wir lieben können!" - das bringt LOVE A gut auf den Punkt: Rotziger Punkrockmittelfinger trifft auf warmherzigen Indierock. LOVE A schaffen es mitreißend, die Spannung zwischen NDW-Anleihen, Hamburger Schule und drängendem Punkrock zu halten.

Nepomuk

Nepomuk ist eine sich erweiternde Gemeinschaft aus Musikern, die Ihre Stile und Stereotypen hinter sich lassen und sich an persönliches, musikalisches Neuland wagen. Dabei gibt es kaum Grenzen, die nicht überschritten werden. Jedoch ist die Richtung klar. Akustischer Gitarrenpop mit deutsch/englischen Texten, einer Spur Melancholie und dem Wind im Gesicht. Ehrlich, energiegeladen und nicht immer ganz ernst gemeint entwickelt sich eine Konzertatmosphäre in der man sich treiben lassen kann und in der man sich immer irgendwie wieder findet.
Zum Einsteller des Events (zuletzt geändert: 24.07.2021 11:47)

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