THE FLATLINERS
2002 gegründet, spielten die vier Kanadier anfangs einige lokale Shows und produzierten sogleich ihr erstes Demo, welches es schon zu Airplay auf lokalen Radiosendern schaffte.[1] Es wurden weiter Shows in Kanada gespielt und zu einigen Samplern Songs beigesteuert, bevor 2005 ihr Debütalbum Destroy to Create auf Stomp Records erschien. Später wurden sie von Fat Wreck Chords, dem Kalifornischen Punk-Rock Label von NOFX-Sänger und Bassist Fat Mike, unter Vertrag genommen, wo 2007 auch ihr zweites Studioalbum The Great Awake auf den Markt kam. Fortan waren sie auf Tour, unter anderem mit einigen Punk-Rock Größen wie Bad Religion, NOFX und Dropkick Murphys. Im Herbst 2009 erschien die 3-Song 7" EP Cynics auf Fat Wreck Chords. Ihre dritte Full-Length Studioveröffentlichung Cavalcade wurde am 13. April ebenfalls auf Fat Wreck Chords veröffentlicht.[2] Die Band spielt, nach einer ausgedehnten Europatour, im Juni und Juli 2010 im Rahmen der Warped Tour zahlreiche Konzerte in den USA bzw. Kanada. Am 28. September 2010 wurde eine weitere 3-Song 7" EP mit dem Namen Monumental veröffentlicht, die neben dem namensgebenden Track, der bereits auf Cavalcade zu hören war, zwei unveröffentlichte Songs aus den Cavalcade Recordingsessions enthält.
Als Support haben soeben FAT BELLY bestätigt!
http://www.fatbelly.de/
Wer immer geglaubt hat er müsse für feinsten Melodic-Punkrock nach Skandinavien oder
über den großen Teich Richtung Amerika schielen, der wird jetzt eines Besseren belehrt.
Fat Belly kommen aus Hannover.
Höre und staune: Die triste Stadt an der Leine hat mehr zu bieten als den Maschteich,
ein paar bunte Hippos und einen mittelklassigen Fußballverein! Gegründet um mit
Freunden im Proberaum abzuhängen und ihren Vorbildern nachzueifern, ist die Band seit
Ende 2005 als Quintett unterwegs.
Und seitdem wird Vollgas gegeben: Die erste EP ist längst vergriffen, das von Jenzzz
Gallmeyer (Terry Hoax, Gigantor) produzierte Debütalbum „Turn The Amplifiers On
(Alter)!“ erscheint Ende 2009 und begeistert Fans und Presse.
Nun also das zweite Album, welches ja immer das schwierigste ist (unken die Profis).
Fat Belly wischen das mit einem so simplen wie effizienten Statement vom Tisch:
„Ready To Rock“. „Set The Flag“ kommt im Februar 2012 via intono records/Rough Trade
in die Plattenläden und haut absolut unverbraucht in die Magenkuhle. Straighter
Punkrock mit Attitüde, der nicht ohne Bewegung auskommt. Ein Album das perfekt zur
energetischen Bühnenshow der Band passt. Wer die Gelegenheit hatte eine der über 300
gespielten Shows zu besuchen, weiß was gemeint ist.
Da der Arsch also schon abgespielt ist, müssen nun die Hüftknochen dran glauben.
Ob 1000er Halle oder vor fünf Leuten im Juzi um die Ecke, interessiert die Band dabei
herzlich wenig. Fat Belly machen Spaß. Sie bedienen Genre-Klischees nach Belieben und
sind sich für nichts zu schade. Deshalb endet jedes Konzert in einer Party.
Kunst und persönlicher Anspruch sind wichtig, na klar. Aber nur solange das tanzbar ist.