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FRÜHKONZERT
19:00 Einlass / 19:15 Beginn
25 Jahre SPANDAU – Jubiläumskonzert
SPANDAU aus Hamburg spielen druckvollen Indierock. Textlich poetisch, Tiefen der Zwischenmenschlichkeiten auslotend, immer im Hinblick auf die ganz große Geste, ja auf die Liebe. Dazu schrieb das Ox-Fanzine kürzlich: "Auch inhaltlich ist es bewundernswert, welch kluge und rührende Zeilen sich SPANDAU immer wieder aus dem Ärmel schütteln."
Es gibt diese Band jetzt seit 1997 und eine gewisse Gelassenheit hat sich eingeschlichen. So ist es SPANDAU stets egal, ob vor der Bühne 2 oder 20.000 Menschen stehen. Eigentlich ist es sogar egal, ob es überhaupt eine Bühne gibt. Hauptsache man hat zusammen einen geilen Abend. Mit dem Publikum, der ansässigen Crew des Ladens, den Leuten die vor der Tür stehen...davor und danach. Und wenn dann lange nach dem letzten Akkord die Straßenlaternen im morgendlichen Dunst ausgehen oder ausgetreten werden, dann hallt einem die Musik noch im Kopf und eine Zeile davon schafft es vielleicht sogar bis in den Montag hinein: "das Blei in meinem Kopf und in den Schuhen ist verflogen - all die krummen Gedanken, hast Du gerade gebogen"!
Im Mai 2022 brachten SPANDAU mit „DIE ÄSTHETIK DES ZERFALLS“ ihr neues Album heraus. Im Rahmen einer Jubiläumsshow zum 25. Bandbestehen brennen Sie darauf einen Querschnitt Ihres musikalischen Schaffens der letzten Viertel Dekade auf das Tanzparkett der Astra Stube abzufeuern.
MAD JENKINS
22% Drums, 13% Bass, 29% Gitarren, 32% Wut, 33% Liebe, eine Prise Tanzen, ein Becher Schubsen und Ekstase nach Belieben - macht genau 123 Dezibel, was ein Mal Mad Jenkins entspricht. Die Erfurter Band - bestehend aus den Brüdern Max (Gesang, Gitarre) und Flo (Drums) sowie den langjährigen Freunden Richard (Bass) und Lucas (Gitarre, Synthesizer) - vereint in ihren Songs verschiedene Einflüsse aus Alternative Rock, Indie, aber auch psychedelische Elemente und Post-Punk Sounds. In ihren Texten arbeiten sich Mad Jenkins am von Nationalismus, Narzissmus und Isolation geprägten Zeitgeist ab; dabei gehen die vier immer wieder über von ausgecheckten, durcharrangierten Parts zu Phasen von Improvisation und Kontrollverlust - die pure Freude an der Livemusik immer im Vordergrund.�