Infos:
Djäzz Im Exil präsentiert die Mimmis mit zusätzlicher Spendenmöglichkeit für den Erhalt des Djäzz. Karten gibt es nur im VVK bei Andi von "Sound of the Suburbs Konzerte". Schreibt einfach über FB eine PN oder ne Email an: andi19zehn@aol.com
Karten kosten 10€, wer etwas drauflegen möchte für das Djäzz, der kann das gerne bei der Überweisung tun.
Die Mimmis:
1982 nach der Auflösung der Düsseldorfer Band ZK (Campino, Kuddel, beide Die Toten Hosen, und Isi, Panhandle Alks) von deren Schlagzeuger Fabsi (Claus Fabian) in Bremen gegründet. Fabsi war der Sänger der ansonsten komplett aus Frauen bestehenden Band. Die Besetzung wechselte häufig, 2006 besteht die Band aus Fabsi (Gesang), Nici (Bass, Gesang), Lars (Schlagzeug, Gesang) – von 1986 bis 1990 bei den Mimmi's, dann Velvetone – und Elf (Gitarre, Gesang) – Slime, CIA, RubberSlime, Abwärts. Im April 2007 musste Lars krankheitshalber aussteigen und wurde durch Andi ersetzt.
Die Mimmi's gehörten neben zahlreichen anderen Bands zum Kern der deutschen Punkrockszene. In der Presse wurden sie wegen Titeln wie „Dosenbier“ häufig zum Fun-Punk gezählt, eine Bezeichnung, die sie selbst als zu oberflächlich empfanden. 1996 lösten sich die Mimmi's nach internen Querelen und privaten Schicksalsschlägen auf. Fabsi und die Ur-Gitarristin Elli gründeten mit Tex Morton und Andy Laaf „Fabsi und der Peanutsclub“. Die Band nahm die CD „Ist doch alles Peanuts“ auf und begann wieder live zu spielen. Das Programm war jedoch praktisch identisch mit dem der Mimmis. Eine Schulterverletzung Fabsis bedeutete 1999 das Aus der Band.
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Weser Labels im Jahre 2002 beschlossen Fabsi und der Schlagzeuger Lars die Band wiederzubeleben. Zunächst noch unter dem Namen „Fabsi und der Peanutsclub“ absolvierte man mit zwei neuen Mitgliedern eine Tour mit den Dimple Minds, bevor der Name wieder in „Die Mimmi's“ geändert wurde.
2004 wurden die ersten drei LPs als CD wiederveröffentlicht und vor Ende der Fußball-Bundesliga-Saison erschien die erste Single „Deutscher Meister wird der SVW“ als Neuaufnahme, 2005 eine neue Platte („hinsetzenmaulhalten“) und im März 2006 die Maxi „Du bist Deutschland“. Ende 2007 folgte das neue Album „Ich will alles (und noch viel mehr)“. 2014 kam dann die "Fun Punks not dead", genialer Name, hätte man auch schon früher drauf kommen können... Mittlerweile sind sie zu fünft unterwegs, hinzugekommen ist Jörg, und brennen weiterhin darauf zu spielen und das frischer wie nie zuvor.
Zum Ablauf:
Konzert ja, mit ordentlich Krach auch ja, mit Punkerpolonaise nein, denkt bitte an den Captain, der ist Risikogruppe...
Also sitzen bleiben, die Faust mit dem Nietenarmband zur Decke strecken und mit der anderen Hand brav aufzeigen, wer ein Bier möchte. Bitte nicht schnippsen, alles wie in der Schule, nur mit Bier statt Vanillemilch...
Laut Coronaschutzverordnung müssen wir Regeln einhalten, können aber durch personenbezogene, dadurch rückverfolgbare Sitzplätze den Mindestabstand von 1,50 m unterschreiten. So haben wir 44 Sitzplätze im Backyard Club. Also haut rein, es wird schnell voll sein. Es gibt Ein- und Auslass-Regelungen, Zu- und Abluft und die Hände muss man sich auch waschen (sollte man aber eigentlich schon immer). Wer möchte kann auch während des Konzertes im Sitzen einen Mundschutz tragen, der erste, der sich sein Bier durch die Maske in den Mund schüttet, bekommt ein Freibier... Maske tragen während des Konzertes ist aber lediglich eine weitere Schutzmöglichkeit, keine Pflicht. Einlass 20.00 Uhr, Konzertbeginn ca. 20.30 Uhr, bitte rechtzeitig da sein, da alle eingewiesen werden und ihre Sitzplätze vor Konzertbeginn eingenommen haben müssen.
Karten:
Bitte Email an andi19zehn@aol.com oder PN über diese Seite mit euren persönlichen Daten (Vorname, Name, Adresse, Telefonnummer, von jedem der eine Karte möchte), bezahlt wird über Paypal, Paypal-Adresse bekommt ihr dann mitgeteilt. Wer zusätzlich etwas für den Erhalt des DJÄZZ spenden möchte, erhöht den Betrag entsprechend. Nach Geldeingang bekommt ihr eine Bestätigung und eure Sitzplatznummer(n). Daten werden vertraulich behandelt und nach vier Wochen vernichtet.
Wer sich mit diesen Bedingungen anfreunden kann, bitte zuschlagen.
Uns ist klar, dass diese Art von Konzerten nicht die Zukunft sein kann, aber es hilft allen Beteiligten diese Zeiten zu überstehen. Kommt hin und unterstützt das Djäzz, das Don"t Panic und die Bands und Künstler - sie wollen alle nur spielen.