Aufgrund der sehr positiven Resonanz des vergangenen FLINTA*SPHERE Festivals haben wir uns dazu entschlossen, in diesem Jahr erneut dieses Festival stattfinden zu lassen. Durch das Festival hat sich auch eine eigene Konzertgruppe gegründet, die im vergangenen Jahr bereits mehrere Konzertveranstaltungen und Soli-Abende organisiert hat. Wir haben durch das Aufmerksam-machen auf die geringe Sichtbarkeit von FLINTA*-Musiker*innen/Künstler*innen im Band-Booking-Kontext auch erreichen können, dass die Anzahl an Band-Bookings mit FLINTA*-Anteil seit dem Festival im Trauma allgemein deutlich zugenommen hat.
Auch in diesem Jahr wollen wir den Fokus auf in der Marburger Musikszene noch nicht etablierte Bands legen. Das Augenmerk liegt dabei auf Künstler*innen und Bands, die sich auch in ihrer Musik mit Themen wie Sexismus im Alltag auseinandersetzen. Außerdem wollen wir einen solidarischen Rahmen bieten, in dem sich möglichst alle den Eintritt zum Festival leisten können.
Darüber hinaus soll das Festival auch als Vernetzungsort fungieren und feministischen Gruppen und politischen Initiativen einen Raum geben, auf ihr Engagement aufmerksam zu machen - auch dieses Jahr sind wieder Infostände dabei, die über ihre politische Arbeit informieren.
Wir haben den Anspruch, einen Safer Space zu bieten, vor allem für all jene, die im Alltag marginalisiert und Diskriminierung ausgesetzt sind. Sexismus, Homophobie, Inter*- und Trans*feindlichkeit, Rassismus, Ableismus und Antisemitismus haben bei uns nichts zu suchen; seht euch dazu nochmal unser Selbstverständnis an, ihr findet es auf unserem Instagram Account
https://www.instagram.com/flintasphere/
Tickets unter
https://pretix.eu/cafetrauma/flintasphere23/