North Alone
„Next Stop CA“. Klingt für die meisten Punker der alten Fat Wreck Schule der 90er wie ein frommer Wunsch. Mitten rein
in eine der unbestreitbaren Geburtsstätten von Uptempo-Schlagzeug, Bratgitarre und raus gerotzten (eigentlich) Pop-
Refrains.
Für NORTH ALONE (aus eben nicht Kalifornien, sondern Osnabrück, Bitches!) könnte der Titel des neuen Albums aber
gleichwohl auch sowas wie self-fulfilling prophecy werden, denn diese Platte vereint so ziemliche alle liebgewonnenen
Tugenden der alten NoFX-Lagwagon-Undwiesiealleheißen-Tage und verquickt diese mit der Hemdsärmeligkeit von
zeitgenössischeren Folkpunkern wie Flogging Molly, Old Man Markley oder Frank Turner und Tim Vantol. Punk meets
Singer/Songwriter also.
Macht absoluten Sinn, denn Songs wie „Razorless“ dürften in der Full-Band-Version genauso gut im Pit knattern wie als
One-Man-Show mit Akustikgitarre und Vollbart am Aufklapp-Lagerfeuer beim Balkon-Urlaub. Und auch die ruhigen
Momente a la „180 Degrees“ dürften Freunden von Reibeisenstimmen-Country der Marke Lucero ein paar
Freudentränen ins Holzfällerhemdknopfloch kullern lassen.
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Andre Sinner
Irgendwo zwischen Ruhrpott-Punk und irischen Trinkliedern angesiedelt, erzählt Andre Sinner von der Nacht, dem Leben im Moment, der Melancholie, der Liebe und der Wut. Ausgerüstet mit einer Akustikgitarre,einem Blumenstrauß von eigenen Stücken, ausgewählten Coverversionen und einem nicht zu verkennenden Augenzwinkern, zeigt er mindestens so viele Facetten wie der gute Whisky den er trinkt.
Seine Freunde nennen ihn liebevoll A.Si
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