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NOTDDZ-Konzert in Göttingen am Samstag, den 28.04.18

Festival:
NOTDDZ-Konzert
Datum:
Sa, 28.04.18
Location:
Freihafen
Nikolaistraße 1b
37073 Göttingen

Karte (lädt Daten von Openstreetmap)
Berichte:

vorhanden
Line-Up:
NOTDDZ-Konzert- mit Arrested Denial,Heiter bis Wolkig und Stockkampf
Infos:
Hallo Leute, wie versprochen hier das zweite Mobikonzert gegen den Tag der Deutschen Zukunft!

Am 28.4.2018 tanzen wir uns schon einmal warm gegen den Tag der Deutschen Zukunft. Die Nazis wollen dieses Jahr das 10-jährige Jubiläum ihres faschistischen und rassistischen Aufmarsches in der „Reichsbauernstadt Goslar“ zelebrieren.

Das finden unsere Landwirte,BauarbeiterInnen und ForstarbeiterInnen gar nicht cool – wir sagen kein Fußbreit dem Faschismus!

Der Harz ist unsere Region! Wir dulden keinen Naziaufmarsch, egal wo aber erst recht nicht vor unserer Haustür! Wir fahren am 2. Juni nach Goslar, verhindern das Ding und machen vorher schon mal ordentlich Party!

Ebenfalls werden wir auf der DGB Demo am 1. Mai mit einem coolen Jugendblock am Start sein – kommt vorbei und schließt euch uns an!

Wir richten uns besonders an die jungen ArbeiterInnen aus unseren Branchen. Kommt zum Konzert! Kommt zur jungen IG BAU und werdet aktiv für eure Interessen - nur gemeinsam können wir etwas erreichen.

Wir vertreten Bauen,Agrar und Umwelt! Wenn du FloristIn, BauarbeiterIn, GärtnerIn, Reinigungskraft, LandwirtIn, MalerIn, ForstwirtIn oder StudentIn bist, dann bist du bei uns genau richtig!


Auf einen grandiosen Abend! Eure Junge BAU - Niedersachsen Süd







Aufruf Bündniss Goslar gegen Rechtsextremismus

Am Samstag, den 2. Juni 2018 planen Rechtsextreme im Rahmen des sogenannten „Tag der deutschen Zukunft – unser Signal gegen Überfremdung“ durch Goslar zu marschieren!

Dieser Tag wurde 2009 aus dem Kreis norddeutscher Neonazis um Dieter Riefling ins Leben gerufen. Der 49jährige Niedersachse versteht sich als „freier Aktivist“, der ohne eine feste Bindung an eine Vereinigung oder Partei im rechten Spektrum agiert. In einem Interview mit dem rechtsextremen Radiosender FSN begründete er seine Überparteilichkeit am 22. Mai 2017 mit folgenden Worten: „Wie heißt es immer so schön: Meine Partei ist seit 1945 verboten“.

Der Aufmarsch militanter Neonazis erfährt in Goslar seine zehnte Auflage, in den letzten Jahren in Karlsruhe und Dortmund haben 500-1000 Nazis teilgenommen. Durch rassistische Stimmungsmache und neonazistische Propaganda soll gegen Migrantinnen und Migranten und gegen Andersdenkende gehetzt werden.

Wir rufen für den 2. Juni zu friedlichen Gegenprotesten auf. Wir wollen in einer vielfältigen, weltoffenen und solidarischen Stadt leben. Wir wollen in einer Stadt leben, in der sich alle Menschen angstfrei bewegen können.

Deshalb müssen wir diesen Nazi-Aufmarsch verhindern. Gemeinsam stellen wir uns den RassistInnen, Nazis und ihrer Menschenverachtung in den Weg!

Ziehen wir an einem Strang und erteilen Rassismus und allen anderen rechten Ideologien, die Menschen wegen ihrer Religion, wegen ihrer Hautfarbe oder wegen ihrer Meinung abwerten, eine klare Absage!

Beteiligen Sie sich, indem Sie unseren Aufruf unterzeichnen, indem Sie eine „Rote Karte“ gestalten und indem Sie am 2. Juni dabei sind, wenn ganz Goslar erklärt: Goslars Zukunft bleibt bunt – Kein Platz für Rassismus!
Zum Einsteller des Events (zuletzt geändert: 24.07.2021 11:47)
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