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2005 tauchten Adam Stephens und Tyson Vogel, die sich schon seit ihrer Schulzeit kennen, erstmals mit ihrem grandiosen, beim Kult-Label Saddle Creek erschienen Album „What The Toll Tells“ auf. Auch von der deutschen Musikpresse unisono gefeiert - „ein grandioses Album“, so der Rolling Stone/“Album des Monats“ im Visions – begeisterten die Beiden nicht zuletzt mit fulminanten Liveshows. Lediglich mit Gitarre, diversen Effektgeräten, Mundharmonika, einem kleinen Drumset und ihren Stimmen bewaffnet, vollführen Stephens und Vogel eine begeisternde „Tour de Force“ durch ihren Soundkosmos aus Folk Noir und Indierock, knarzigem Country und Punk. Von einem „brillanten Set zwischen Bright Eyes und White Stripes“ schwärmte der Musikexpress und hat dabei sicherlich nicht unrecht. Wobei vieles auch an die frühe Zeit der ehemaligen Straßenmusiker Violent Femmes oder an alte Country-Blues-Legenden erinnert. Ihre Songs klingen so ganz und gar nicht gewöhnlich und schrammen immer ein wenig windschief am Bekannten vorbei, wobei sie ihren ganz eigenen Charme entwickeln. „Our past albums have been a lot more folk and blues-based, and I tried to move away from that to some extent“, äußerst sich Adam Stephens zu der frischen Richtung der Band: „I wanted to find a rawness in the music and take us back where we`d come from, from punk rock and grunge in particular, to our childhood, in some ways.“ „The Bloom And The Blight“ bietet eine erstaunliche Spannbreite: vom wilden Distortion-Stück bis zur herzzerreißenden Akustik-Ballade, manche Stücke weisen gar den Schuss Härte und anthemic power des klassischen Metals auf, während andere süß und traurig beginnen und dann in große Chorusse münden.