Das Kulturbüro Dortmund präsentiert:
Dortmund.Macht.Lauter u.a. mit Walking On Rivers & Schwarzpaul sowie Sounds & Poetry | 20.08.2021 Musik | Indie, Pop, Rock Start: 15:00Uhr | Ende: 22:00Uhr | Einlass: 14:00Uhr
https://parksessions.loveyourartist.store/de/events/610275989f7f184897a28a1b
Walking On Rivers
Es brodelt etwas in diesen sechs Liedern. OK, das ahnt man vielleicht schon, wenn man den Titel ›Time To Lose Control‹ liest. Aber trotzdem: Waren Walking On Rivers nicht diese melodische Indie-Folk-Band von hier, die bei so manchem Open-Air den perfekten Song für den Sonnenuntergang parat hatte? Die kaum mehr brauchte als ihre zugänglichen, hochmelodischen Songs und den weichen Gesang von David Laudage? Was ja schon eine ganze Menge ist – zugegeben, dennoch: Von den ersten Sekunden dieser EP an spürt man, dass bei Walking On Rivers in letzter Zeit eine Menge passiert ist. Man hört, dass diese immer noch zugänglichen, hochmelodischen Songs auf eine Weise schillern, die neu ist. Man spürt, dass unter der feinen Produktion und den verspielten Effekten eine Spannung herrscht, die man beim ersten Durchhören vor lauter Melodiebesoffenheit übersieht, bis dann die Lyrics ankommen. Man erkennt die Zweifel, die in diesen Texten erst seziert – und dann mit einem selbstbewussten Refrain verdroschen werden. Um am Ende dann doch noch den perfekten Song für den lauen Sommerabend in der Hinterhand zu haben.
Schwarzpaul
SCHWARZPAUL ist musikalisch geprägt vom Sound Jamaikas und hat es geschafft, diesen Klang in ein zeitgemäßes, authentisches Gewand zu packen, das mühelos zwischen Vintage-Dub und Future-Pop changiert. Darüber hinaus gelingt es intelligente, deutschsprachige Texte fernab von genrebezogenen Klischees und Plattitüden zu präsentieren.
Die pandemiebedingte Konzertpause verbrachte die Band zum großen Teil im eigenen Studio, was vermuten lässt, dass uns live ein paar frische Veröffentlichungen erwarten.
Starting Over
CLASSIC ROCK
"Starting Over" spielt Klassiker der Rockmusik, von Nirvana über Ramones bis zu Guns
´N Roses. Rock mit 3 Gitarren, Keyboard, Bass, Drums und mehrstimmigen Vocals.
Jana Goller:
Jana Goller ist eine Nachwuchskünstlerin aus Wipperfürth. Als junge Autorin und Slam-Poetin hat sie sich schnell einen besonderen Ruf in der regionalen Szene erarbeitet. Denn auf der Bühne zeigt sie eine beeindruckende Energie, Vielseitigkeit und Motivation, die unweigerlich mitreißen. Dabei hat sie stets einen geschickten Mix aus gesellschaftskritischen, nachdenklichen und lustigen Gedichten und Kurzgeschichten im Gepäck, gepaart mit rhythmischen Texten, fantasievoller Poesie und starken Worten.
Tuna Tourette:
Tuna Tourette wurde Ende des 20. Jahrhunderts in Duisburg, NRW geboren. Zum Studieren (Philosophie) zog er nach Bochum, wo er 2013 anfing bei Poetry Slams aufzutreten. Er ist Mitbegründer (2015) und festes Mitglied der musikalischen Lesebühne Radio Bart.
Sebastian 23:
Ein Bestsellerautor, ein Poetry Slammer, ein studierter Philosoph und ein Gitarrist kommen in eine Bar. Das könnte der Anfang von einem eher mittelmäßigen Witz sein, wenn es sich nicht bei allen vier Personen um Sebastian 23 handeln würde. Und der ist so weit von mittelmäßigen Witzen entfernt wie Wladimir Putin vom Friedensnobelpreis. Also näher, als man denkt. In seinem fünften Soloprogramm „Hinfallen ist wie Anlehnen, nur später“ spielt Sebastian 23 gewohnt gekonnt mit der Sprache, fühlt dem Zeitgeist auf den Zahn und bohrt nach Metaphern bis es knistert. Das bedeutet nichts, klingt aber irgendwie interessant.
"Special Guest":
Ein*e Poetry Slamer*in fehlt noch und wird zeitnah als "Überraschungsgast" präsentiert!