Zerriger Gesang, komplexe Songstrukturen, düstere Riffs und immer mal wieder Klangexperimente. Damit bekommt ihr eure Party sicher nicht in die Gänge. Sollt ihr aber auch nicht. Lieber fein Avantgarde sein und Rotwein trinken und Kopfmusik hören. Nicht der Texte wegen, sondern weil sich die Songs erarbeitet wissen wollen. Und schon nach dem 164. Durchhören entfaltet das Album seine ganze Klasse und Qualität. Genremäßig im überaus unterbesetzen Spannungsfeld (*hust*) von Noise, Postrock und Oma Erna fällt rückwärts ins Klavier kann Spass machen. Muss aber offensichtlich nicht.
Wer mit seiner Musik Widersprüche setzen, auflösen und verhackstückeln will und wenn die Musik dann so klingt als würde man 3-dimensionale Sudokus vertonen, dann will man nicht die Masse erreichen.
Hat geklappt, ich, Teil der Masse, finds im Wechsel eintönig, langweilig und anstrengend.
Stil: Indie, Noise, Post-Hardcore, Punk VÖ:
15.03.2013, LP/MC + Download, in gute Hände, Kollaps
Tracklist: 01. An Answer
02. Second
03. Yes/No
04. Uneasy Unreal
05. On The Floor
06. Waste A Life
07. Press Repeat
08. Seven
09. Strange
10. Shining Black
11. 02:56
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