Die Vorabsingle hat es ja schon angedeutet. Jetzt ist das von mir spannend erwartete Album angekommen. Wie erwartet wird hier jetzt noch kurz vor Jahresende eines der besten Alben des Jahres auf den Markt gebracht.
"Wir beginnen mit dem Stück Angeschossen." So fängts an. Dann kommen diese New-Order-Bassläufe mit der Cure-Gitarre. Dann die Stimme. Man sieht den Typ direkt vor sich. Hält sich am Mikro fest und kotzt seine Texte ins Mikro.
Ob die jetzt auf den ersten Blick Sinn machen oder ob man studiert haben muss um das alles zu analysieren oder ob das alles einfach nur zufällig aufgeschrieben wurde, ist für mich zweitrangig.
Fernab von allen heutigen Trend wird das Ding durchgezogen, weils aus dem Herzen kommt.
Hier treffen mal wieder für mich unverständliche Texte auf rohe Energie. Irgendwie bewegt mich das. Ein wirklich bewegendes magisches Album.
Die vermutlich längst vergessene Früh-NDW-Band Malaria hatte mal einen "Hit" mit dem Lied "Kaltes klares Wasser". Hier auf diesem Album wird in dem Lied "Tollwut" mit den Worten "warmes trübes Wasser" dran erinnert.
Das passt ja jetzt perfekt zu dieser Jahreszeit. Diese fast schon düstere Grundstimmung auf dem Album. Instrumental liegt das alles zwischen The Cure und Joy Division und passt trotzdem direkt in diese Zeit. Das klingt alles so herrlich unverbraucht und roh. Das muss man einfach gut finden.
Stil: Indie VÖ:
22.11.2013, CD, LP + Downloadcode, This Charming Man (Link)
Tracklist: 01. Angeschossen
02. Die kapieren nicht
03. Tollwut (Mit Schaum vor dem Mund)
04. Staub
05. Neonlicht
06. Das Versteck der Muräne
07. Tiefenrausch
08. Es gibt etwas
09. Platzpatronen
10. Süßer Tee
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