Caleya:
Konvolut
CALEYA aus Hamburg erschaffen auf ihrem dritten Album KONVOLUT eine vertonte, menschliche Erlebnis- und Gefühlswelt. Setzen sie in ein Zwielicht aus drückender Brachialität und leiser Zerbrechlichkeit. Eingerahmt in lyrische Empfindungen ergeben die sechs Songs auf KONVOLUT ein forderndes, wuchtiges Gesamtwerk, welches nach Gehör verlangt.
Das war der Pressetext zum Album.
Leicht machen es die Jungs es einem nicht mit diesem Album. Ich brauchte wirklich zig Anläufe, um mit diesem Kunstwerk warm zu werden. Wenn man sich aber drauf einlässt, wird man aber mit einem der spannendsten Alben der letzten Zeit belohnt. Auf keinen Fall darf man das Album nebenbei hören. Volle Aufmerksamkeit wird von der Musik und von den Texten gefordert. Sonst bist du nach 15 Minuten sowas von genervt und kriegst schlechte Laune und weißt noch nicht mal warum. Wenn du aber genau hinhörst entdeckst du einen Musikstil, der in mehrere Schubladen passt und doch einzigartig ist. Sowas wie Prog-Blues-Rock mit leisen La-Dispute-Hirsch-Effekt-Touch. Die Gitarrenriffs knüppeln beinhart und trocken durch die langen Lieder. Es ist aber kein Ton zu viel und keiner zu wenig auf diesem Album. Genau so muss das auf diesem Album sein. Die Texte sollten beim ersten Hören mitgelesen werden. Zu verstehen sind die auf Anhieb nicht. Aus dem Pressetext passt das mit der Brachialität und leiser Zerbrechlichkeit wie die Faust aufs Auge. Tolles Album.
Stil: Post Hardcore
VÖ:
06.12.2013, LP+CD, Zeitstrafe (Link)
Tracklist:
Seite A
01. Nullpunkt
02. Gezeitenherz
03. Signum
Seite B
01. Irrlicht
02. Sonnenfresser
03. Unstern
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