Guts Pie Earshot:
Amparo Fugaz
Guts Pie Earshot sind ja gefühlt auch schon ewig unterwegs. Genau genommen sind es mittlerweile 20 Jahre. So ist "Amparo Fugaz" auch schon das 13. Album der Ex-Kölner, die mittlerweile in Berlin ansässig sind.
Ihr Hang dazu aus dem konventionellen Leben auszubrechen und etwas nicht alltägliches auf die Beine zu stellen hat sich ja schon immer in der doch recht ungewöhnlichen Art ihrer Musik manifestiert.
Das Zusammenspiel von verzerrtem Cello und Schlagzeug ohne Gitarre und Gesang ist schon wirklich etwas besonderes, was man nicht unbedingt häufig zu hören bekommt. Auch ist die Länge einiger Songs mit Spielzeiten zwischen 5 und 7 Minuten für den verwöhnten Konsument knackig-kurzer Punksongs eher ungewöhnlich.
Ich konnte das Duo vor einigen Jahren mal live sehen und war schon recht angetan von der Power, die grade mal zwei Leutchen da rein instrumental auf die Beine stellen.
Leider hat das Ganze einen winzigen Haken, nämlich dass es beim Hören des kompletten Albums nach einigen Songs doch etwas monoton wird. Das kann wie erwähnt mit der Länge der einzelnen Lieder oder aber am fehlenden Gesang liegen. Live hat mir das alles doch etwas mehr zugesagt. Allerdings finde ich den Background der Band und das Extravagante ihres Schaffens schon interessant genug um zumindest mal ein Auschecken ihrer Musik zu empfehlen!
Stil: Punk, Drum'n'Base
VÖ:
06.12.2013, CD, Major Label (Link)
Tracklist:
01. travel
02. existance
03. poem for athens
04. amparo fugaz
05. smart desert
06. revolt against
07. aventura fugaz
08. introvert
09. california
10. skit
11. estrella fugaz
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