Eine junge Formation aus Köln, die sich laut Promoinfo auf die Fahne geschrieben hat "anders zu klingen und Dinge auszuprobieren".
Hohe Ziele, die man da anstrebt. Auf ihrem Erstling geht es auf jeden Fall sehr rifflastig zu. Dazu kommt leider dann und wann ein etwas ausbaufähiger Gesang. Hier würde ich mir persönlich häufiger die Post-Punk-Parts wünschen, die die Platte zwar aufweist, allerdings eher im geringen Anteil.
So gibt es mehr sphärische, im Progressive beheimatete Songs als nette Wutattacken. Aber vielleicht ist es ja genau das, was anders sein soll als die nächste hippe Postpunkscheibe.
Gut gefallen (und stark an die 90er Crossover-Zeiten mit Bands wie Thumb etc.) mir die dezent eingesetzten Elektroelemente. Ich hoffe die Jungs sind nicht beleidigt wenn ich behaupte, hier eher ein gutes Retro-Album (oder zumindest Teile daraus) vor mir zu haben, als von großartiger Innovation zu sprechen.
Subjektives Fazit: Gesang ausbaufähig, Musik bekommt einen Retrotouchpluspunkt!
Tracklist: 01. The Quiet
02. Cliffhanger
03. The Vast Unknown
04. Animal
05. Angrophobia
06. Choose Life
07. Follow
08. Bonsai
09. Change
10. To The Dead And My Friends
11. Fed To The Ocean
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